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1. Bewegung
Wenn Sie auf Straßenbahn oder Bus warten - bewegen Sie sich! Am besten wären Kniebeugen. Wenn Sie sich dabei komisch vorkommen, dann wippen Sie mit den Zehen auf und ab. Bewegung bringt den Kreislauf in Schwung und fördert die Durchblutung.
2. Einschmieren
Ein Fettfilm auf der Haut schützt vor der Kälte. Achtung: Keine Cremes mit hohem Wasseranteil verwenden. Das Wasser verdunstet und kühlt die Haut dann nämlich noch mehr aus.
3. Scharf essen
Bestimmte Gewürze haben einen wärmenden Effekt. Curry, Knoblauch, Chili und Pfeffer sind gute Geheimwaffen gegen das große Zittern.
4. Warme Einlegesohle
Kalte Füße? Legen Sie eine Thermo-Einlegesohle in die Schuhe. Die Sohle verhindert, dass sich die Kälte ausbreitet.
5. Keine kühlenden Lebensmittel essen
Wer schnell friert, sollte jetzt die Finger von Südfrüchten lassen. Ananas, Orangen, Bananen und Co. kühlen den Organismus ab.
6. Frische Luft
Gehen Sie täglich zumindest kurz an die frische Luft. Die richtige Kleidung ist dabei besonders wichtig. Ziehen Sie mehrere Schichten an, damit Sie immer etwas ausziehen können, wenn es Ihnen doch zu warm werden sollte.
7. Wechselduschen
Trainieren Sie Ihren Körper mit Wechselduschen. Abwechselnd kalt und warm aufdrehen.
8. Ab in die Sauna!
Ein gutes Abhärtungsprogramm für den Winter ist die Sauna und das anschließende Bad im kalten Wasser. Durch den Wechsel zwischen Warm und Kalt weiten und verengen sich die Gefäße abwechselnd. Dieses Gefäßtraining macht den Körper stark gegenüber Temperaturschwankungen.
9. Warmes Fußbad
Gönnen Sie Ihren Füßen nach dem Winterspaziergang ein warmes Fußbad. Es sollte etwa Körpertemperatur haben. Ein Badezusatz aus Senfmehl oder Rosmarin fördert zusätzlich die Durchblutung.
10. Ab in die Wanne!
Was gibt es im Winter schöneres als ein warmes Schaumbad? Die Wassertemperatur sollte nur knapp über der Körpertemperatur liegen. 38 Grad sind optimal. Nach spätestens 20 Minuten sollten Sie raus aus der Wanne, sonst wird der natürliche Schutzfilm der Haut zerstört.
11. Autogenes Training
Ein guter Warmmacher ist auch Autogenes Training: Augen schließen und sich selbst Wärme in Beinen und Armen suggerieren. Mit etwas Übung klappt es tatsächlich.
12. Ingwer heizt ein
Ingwer ist DIE Geheimwaffe gegen die Kälte. Die Wurzel heizt Ihnen von innen ein. Rezept: Ein kleines Stück der Knolle schälen, in dünne Scheiben schneiden und mit heißem Wasser übergießen. Etwa fünf Minuten ziehen lassen.
13. Lange Unterhose
Ist zwar nicht besonders hübsch, hilft aber. Tragen Sie eine lange Unterhose oder Leggins unter der Hose.
14. Muskelspiele
Spannen Sie eine Muskelgruppe ein paar Sekunden lang stark an, dann lassen Sie wieder locker. Das Ganze machen Sie nacheinander von Kopf bis hinunter zu den Zehen. Das wärmt auch!
15. Piercing raus!
Metall leitet die Kälte. Wer ein Piercing trägt, sollte es bei Minusgraden lieber entfernen oder es warm einpacken.
16. Achtung: Alkohol wärmt nicht!
Alkohol wärmt nicht von innen - das ist ein Irrglaube! Alkoholische Getränke erweitern zwar die Gefäße und sorgen für eine bessere Durchblutung, dabei wird aber auch Wärme schneller an die Umgebung abgegeben.
17. Kopf, Hände und Füße schützen
Vergessen Sie nicht auf Schal, Mützen und warme Stiefel. Am Kopf geht ein Teil der Körperwärme verloren, darum ist eine Haube besonders wichtig. Auch an den Gliedmaßen ist die Erfrierungsgefahr besonders groß.
18. Sport
Joggen ist auch bei Kälte erlaubt, aber übertreiben Sie nicht! Der Organismus ist schon stark beansprucht und ein zu hartes Training schwächt Ihren Körper noch mehr. Atmen Sie durch Nase ein und durch den Mund aus.
19. Zwiebelprinzip
Tragen Sie lieber mehrere dünne Schichten, dann können Sie sich gut an die Temperaturen anpassen.
20. Richtig ernähren
Der Körper braucht an kalten Wintertagen Kraft und Wärme. Kohlsuppe und Eintopf sind genau die richtigen Speisen bei Kälte.