Inklusive Checkliste

Das sollten Sie in der Woche VOR dem (Halb-)Marathon essen und DAS nicht

Die Woche vor dem (Halb-)Marathon entscheidet oft über Sieg oder Runners Diarrhea. Welche Lebensmittel Sie jetzt besser meiden und welche echten Energiespender Sie fit ins Ziel bringen, erfahren Sie hier – inklusive Frühstückstipp und praktischer Do’s & Don’ts-Liste. 

Die Woche vor einem (Halb-)Marathon ist kein Zeitpunkt für kulinarische Abenteuer. Wer jetzt experimentiert, riskiert, dass der Magen am Renntag mehr Aufmerksamkeit verlangt als die Beine. Deshalb gilt: clever essen, leicht verdaulich bleiben – und ein paar klassische Fallen vermeiden. 

Finger weg von Schwergewichten

In den Tagen vor dem Lauf sollten Sie Lebensmittel vermeiden, die den Verdauungstrakt unnötig belasten. Dazu gehören:

  • Fleisch und fettreiche Speisen: brauchen lange, bis sie verdaut sind.
  • Ballaststoff-Bomben wie Vollkornbrot, Hülsenfrüchte oder Rohkostberge: gesund im Alltag, aber vor dem Rennen eher kontraproduktiv – Blähungen oder Durchfall inklusive. 

Weißbrot ist Ihr bester Freund

Klingt erstmal wie ein Witz, ist aber wahr: Jetzt ist die Zeit für Toast, Baguette & Co. Weißbrot ist leicht verdaulich, liefert schnelle Energie und liegt nicht schwer im Magen. Klingt langweilig? Ist beim Laufen genau das Richtige. 

Die Klassiker: Banane & Co.

Die Banane ist so etwas wie das kleine Schwarze unter den Sportler-Snacks: passt immer. Reich an leicht verdaulichen Kohlenhydraten, ein bisschen Kalium für die Muskeln – perfekt für die letzten Tage und auch noch kurz vor dem Start. 

Das ultimative Pre-Race-Frühstück

Die Devise lautet: 2,5 Stunden vor dem Start frühstücken. Dann hat der Körper genug Zeit, um zu verdauen.
Top-Kombi: Toast mit Erdnussbutter und Marmelade.

  • Toast = leicht, schnell verdaulich, pure Kohlenhydrate.
  • Erdnussbutter = gesunde Fette + pflanzliches Eiweiß, hält länger satt.
  • Marmelade = schneller Zucker für den Turbostart.
  • Dazu eine Banane oder ein bisschen Tee/Wasser – und Sie sind startklar, ohne dass der Magen rebelliert. 

Das sollten Sie in der Woche VOR dem (Halb-)Marathon essen und DAS nicht
© Getty Images

Checkliste: Do’s & Don’ts

Das sollten Sie in der Woche VOR dem (Halb-)Marathon essen und DAS nicht
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Do’s – was Sie essen sollten 

Lebensmittel / Mahlzeiten  Warum es sinnvoll ist 
Weißbrot, Toast, Baguette  leicht verdaulich, schnelle Energie 
Banane  liefert Kohlenhydrate & Kalium, schont den Magen 
Reis, Nudeln (hell)  klassische Carb-Quelle, füllt die Speicher 
Kartoffelpüree (ohne Schale)  weich, bekömmlich, gute Energie 
Erdnussbutter + Marmelade auf Toast  perfekte Kombi aus Fett, Eiweiß & Zucker 
Isotonische Getränke / Wasser  Flüssigkeit und Elektrolyte auffüllen 

 

Don’ts – was Sie vermeiden sollten 

Lebensmittel / Mahlzeiten  Warum es problematisch ist 
Fleisch (vor allem fettig oder rot)  schwer verdaulich, lange im Magen 
Vollkornbrot, Müsli  zu ballaststoffreich → Blähungen, Durchfall, lange im Darm
Haferflocken  ballaststoffreich, lange Verdauung 
Hülsenfrüchte (Bohnen, Linsen, Kichererbsen)  ballaststoffreich, lange Verdauung 
Frittiertes, Fast Food  Fettbombe, liegt lange schwer 
Exotische, ungewohnte Gerichte  erhöhtes Risiko für Verdauungsstress 
Rohkostberge (z. B. Salatplatten)  zu viel Ballaststoff kurz vor dem Lauf 
Alkohol  entzieht Flüssigkeit, belastet Leber & Regeneration 

 

Merksatz: In der Woche vor dem Rennen lieber „langweilig“ essen. Was im Alltag als besonders gesund gilt, ist beim Marathon oft ein Hindernis. Setzen Sie auf leicht Verdauliches, simple Kohlenhydrate und ein bewährtes Frühstück am großen Tag.

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