Diese Alternativen sollten Sie bestellen, wenn es zu McDonald’s & Co. geht.
Eines gleich vorweg: Fast Food ist selten eine gesunde Wahl. Denn selbst, wenn sich Kalorien einsparen lassen und es mittlerweile schon viele Optionen gibt, sprechen wir hier lediglich von „weniger schlimm“.
Vorab informieren
Auf der bewussteren und kalorienärmeren Seite sind Sie dann, wenn Sie sich schon vor dem Besuch im Fast-Food-Restaurant über die Produkte informieren. Internationale Ketten bieten online und teilweise auch vor Ort Nährwertangaben zu jedem Gericht an. Dabei wird schnell klar: Es gibt große Unterschiede. Ein klassischer Big Mac bei McDonald’s hat beispielsweise rund 500 Kalorien (und 25 Gramm Fett) – das ist bereits ein Viertel des kalorischen Tagesbedarfs einer erwachsenen Frau. Und meistens bleibt es nicht bei dem Burger. Mit Beilage, Getränk oder Nachspeise kommen schnell 1.000 Kalorien oder mehr auf das Konto.
„Gesündere“ Alternativen
Bessere Alternativen sind die kleinen und simpleren Burger-Varianten. Ein McDonald‘s Hamburger ist mit rund 250 Kalorien verhältnismäßig leicht – er ist aber natürlich auch deutlich kleiner als seine meisten Burger-Geschwister. Ähnlich verhält es sich mit dem Cheese- (300 Kalorien) und dem Chickenburger (320 Kalorien). Von „gesund“ kann man in diesen Fällen aber natürlich nicht sprechen, denn ein Hamburger hat immer noch 8 Gramm Fett und 6,5 Gramm Zucker und ist ein hoch verarbeitetes Produkt. Der Filet-o-Fish ist mit 330 Kalorien übrigens trotz Panade eine halbwegs kalorienarme Variante. Beim Konkurrenten Burger King sehen die Nährwertangaben sehr ähnlich aus: Ein Hamburger schlägt mit 270 Kalorien und 10 Gramm Fett zu Buche, ein Cheeseburger mit 300 Kalorien und 13 Gramm Fett. Zum Vergleich: der Double Whopper, das etwas größere Äquivalent zum Big Mac, wartet mit ganzen 830 Kalorien und 50 Gramm Fett auf.
Beilagen à la Pommes und Zwiebelringe sind übrigens ebenfalls Kalorienbomben: Große Pommes kommen bei beiden Burger-Riesen auf rund 430 Kalorien mit etwa 20 Gramm Fett und die Zwiebelringe bei Burger King kommen auf 230 Kalorien. Deshalb gilt: Falls der Big-Mac- oder Whopper-Gusto allzu groß ist, dann hilft immer noch das Priorisieren. Mit „Nur den Burger bitte!“ sparen Sie trotz schlechter Wahl immer noch ordentlich Kalorien.
Burger-Restaurants sind selbstverständlich nicht die einzigen Fast-Food-Bösewichte. Auch Pizza & Co. fallen in die ungesunde Kategorie. So viele Kalorien sind drin: