Eine einfache Übung verrät uns unseren Fitness-Zustand und wann wir sterben werden.
"Sitting-Rising-Test" (SRT) nennt sich das neue Inetrnet-Phänomen: Ein einfacher Test, der Aufschluss darüber gibt wie fit wir tatsächlich sind. Dr. Claudio Gil Ajauro aus Brasilien führte mithilfe dieses Tests eine Studie mit 2000 Menschen durch, um deren Lebenserwartung zu testen.
So geht's
Die Menschen im Alter zwischen 51 und 80 Jahren mussten sich barfuß aufrecht hinstellen und dann ohne die Hände dabei zu benutzen in den Shcneidersitz gehen. Anschließend wieder genauso aufstehen - ohne Beihilfe der Hände oder Knie. Das erfordert schon den richtigen Schwung! Schafft man das, bekommt man 10 Punkte. Jedes Abstützen kostet einen Punkt.
Der Wissenschaftler fand heraus: Teilnehmer, die weniger als acht Punkte erreichten, hatten eine doppelt so hohe Chance in den nächsten sechs Jahren zu versterben. Jene, die mehr als acht Punkte schafften, dürften wohl noch länger leben.
Der Arzt rät dazu, sich auch im hohen Alter fit zu halten und die Muskeln zu trainieren. Doch ganz so ernst sollte man die Studie nicht nehmen - jemand der ausreichend Muskeln hat und die Übung auf Anhieb schafft, aber Kettenraucher ist, wird vermutlich anderen Risiken ausgesetzt sein, die die Lebenserwartung verkürzen...
Diese Lebensmittel lassen Sie alt aussehen
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SALZ
Der Stoff, der Speisen das gewisse Etwas gibt, ist lebensnotwendig. Doch zu viel von der Würze schadet Herz und Kreislauf. Brot, Gebäck und Fertigprodukte sind oft reich an Kochsalz – Natriumchlorid. Der Körper benötigt Salz für den Transport in und aus den Zellen. Dafür sind 0,5 bis 1,5 Gramm Salz pro Tag ausreichend. Im Schnitt nehmen wir acht bis zehn (!) Gramm Salz täglich zu uns. Experten empfehlen, maximal sechs Gramm Kochsalz pro Tag zu konsumieren.Laut Studien kann ein übermäßiger Salzkonsum auf Dauer zu Bluthochdruck und Nierenleiden führen.
Zu viel Salz lässt Augenringe stärker hervortreten und begünstigt Wassereinlagerungen im Körper! Achten Sie unbedingt auf die täglich empfohlene Dosis!
ZUCKER
Schon die Muttermilch schmeckt süß, und das prägt uns für alle Zeiten. Es ist aber nicht nur eine angeborene Vorliebe für Süßes, sondern auch ein erlerntes Verhalten. Schon als Kinder werden wir oft mit Süßem belohnt und so belohnen wie uns auch als Erwachsene selbst. Rund 26 Kilo Zucker verdrücken wir im Jahr - und das ist nur der Anteil, der im Kaffee oder Kuchen landet. Hinzu kommt dann noch der versteckte Zucker...
"Versteckter" Zucker
Man sollte besonders auf "versteckten" Zucker in Fertiglebensmitteln achten. Leider steht meistens nicht einfach "Zucker" auf der Verpackung. Zu den gängigen Bezeichnungen gehören etwa Fruktose oder Fruchtzucker, Laktose oder Milchzucker, Glukosesirup, Fruktose-Glukose-Sirup, Invertzucker-Sirup, Maltose oder Malzzucker.
Übermäßiger Konsum von Zucker macht nicht nur krankt, sondern kann sie auch alt aussehen lassen: Das Glykation beschleunigt den Alterungsprozess: Durch die Verhärtung von Proteinfasern kann sich die Haut nur langsam vom Alltagsstress regenerieren. Die Folge: Falten!
KOFFEIN
Kaffee hat seine guten Seiten: So soll Koffein das Brustkrebsrisiko senken und vor Blasen- und Dickdarmkrebs schützen. Kaffee enthält viele wertvolle Antioxidantien, die den schädlichen freien Radikalen im Organismus entgegenwirken .Neben dem Schutz vor Krebs wird dem beliebten Heißgetränk auch eine positive Wirkung auf die Diabetesanfälligkeit zugeschrieben.
MAX. 4 Tassen täglich
Gegen den täglichen Genuss von bis zu vier Tassen Kaffee mit 350 Milligramm Koffein hat die DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung) nichts einzuwenden. Lediglich während Schwangerschaft und Stillzeit sollten Kaffeetrinkerinnen kürzertreten und den Konsum auf ein bis zwei über den Tag verteilte Tassen begrenzen.
Alles was über die 4 Tassen täglich hinausgeht kann den Organismus überfordern. Auch in Sachen Schönheit hat übermäßiger Kaffeekonsum unschöne Folgen: Koffein entzieht der Haut Feuchtigkeit, was Faltenbildung begünstigt.