Krebserregendes Babypuder:

Frau bekommt 417 Mio. US-Dollar

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Paukenschlag in medienwirksamer Klage-Serie: Kosmetikriese muss über 400 Mio. Dollar zahlen.

Talkumpuder soll bei langfristiger Verwendung krebserregend wirken. Mehrere Frauen klagten den Kosmetikgigant Johnson & Johnson auf Schadenersatz, einer Kalifornierin wurde die dabei größte Summe zugesprochen: 417 Millionen US-Dollar.

Krebserregendes Talkum
Die US-Amerikanerin Eva Echeverria verwendete das Babypuder des Herstellers Johnson & Johnson für über 40 Jahre täglich. Im Jahr 2007 wurde sie mit Eierstock-Krebs diagnostiziert – eine Erkrankung, die durch das Babypuder ausgelöst worden sein soll. Dem Hersteller sollen die Gesundheitsrisiken in Zusammenhang mit Talkumpuder bekannt gewesen sein, dennoch hätte er nicht vor möglichen Risiken gewarnt. Genau hier setzten Echeverrias und mehrere andere Klagen an.

Bereits im Jahr 2012 bekam eine Frau aus dem US-Bundestaat Virginia eine Schadenersatz-Summe von 110 Millionen Dollar zugesprochen. 2016 musste Johnson & Johnson in drei sehr ähnlichen Rechtsstreiten insgesamt 307 Millionen US-Dollar Schadenersatz bezahlen.

Karzinogene im Alltag
Immer wieder drängen neue Erkenntnisse in die Medien, die bestimmten Lebensmitteln und Kosmetikprodukten bzw. deren Inhaltstoffen eine krebserregende Wirkung nachsagen. Karzinogene sind leider in vielen Produkten des Alltags vorhanden. Wir haben eine Auswahl an potenziell krebserregenden Lebensmitteln gesammelt:

Krebserregende Lebensmittel 1/9
1. Pommes & Chips
Lebensmittel, die über 175° Celsius frittiert werden bilden den krebserregenden Stoff Acrylamid. In einer Studie fand man bei Menschen, die mehrmals pro Woche Pommes oder Chips gegessen hatten, erhöhte Mengen des gefährlichen Stoffes. Acrylamid  wird im Körper in Glycidamid umgewandelt, der das Erbgut verändert. Mutierte Zellen wiederum erhöhen das Tumorrisiko. Gleiches gilt für Donuts.
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