Dieser einfache Trick zeigt, ob Sie an Schlafmangel leiden.
Die Hektik des Alltags lässt uns oft vergessen, dass auch Erholung ein Muss ist. Damit ist aber nicht die Kaffeepause zwischendurch gemeint, sondern der Schlaf. Dabei sind fünf bis sechs Stunden pro Nacht das absolute Minimum. Wer jedoch wirklich leistungsfähig sein möchte und seinen Körper nicht belasten, der sollte eher sechs bis acht Stunden einplanen. Denn ohne Schlaf drohen uns nicht nur Konzentrationsstörungen und emotionale Instabilität, sondern auch Müdigkeit, die uns das Leben im Straßenverkehr kosten kann. Viel zu oft wird leider übersehen oder ignoriert, wie erschöpft der Körper tatsächlich ist. Damit Sie erkennen können, wie stark Ihr Schlafmangel ausgeprägt ist, hilft jedoch ein kleiner Trick. Diesen hat der Wissenschaftsjournalist Michael Mosley entwickelt:
Für diesen einfachen Test benötigen Sie lediglich einen Löffel, ein Bett und eine Metallunterlage.
Anwendung: Machen Sie es sich in Ihrem Bett gemütlich und dunkeln Sie den Raum leicht ab. Nun nehmen Sie den Löffel in die Hand, und legen diese an die Bettkante. Auf dieser Bettseite sollte ebenfalls die Metallplatte am Boden gelegt werden. Bereits kurz vor dem Einschlafen lockern sich unsere Muskeln. Aus diesem Grund wird zu diesem Zeitpunkt auch der Löffel aus Ihrer Hand fallen und laut auf der Metallplatte erklingen. Um festzustellen, wie schnell Sie einschlafen, sehen Sie auf die Uhr, wenn Sie sich ins Bett legen. Sobald Sie durch das Geräusch des Löffels erwachen, blicken Sie erneut auf diese.
Auflösung: Wer bereits innerhalb von fünf Minuten eingeschlafen ist, sollte sich ernsthafte Gedanken machen. Dies deutet nämlich auf einen enormen Schlafentzug hin. Eine Einschlafzeit von fünfzehn Minuten ist hingegen begrüßenswert. Zehn Minuten deuten auf einen Schlafmangel hin, der noch leichter ausgeglichen werden kann. Wem die Löffelmethode zu kompliziert ist, der kann sich auch ganz einfach einen Alarm stellen, der nach fünfzehn Minuten ertönt. Wer vor dieser Zeit einschläft, leidet unter einem Schlafmangel. |