Die seit langem als gesundheitsgefährdend geltenden Transfette sollen in den USA binnen drei Jahren aus Lebensmitteln verschwinden.
Die US-Lebensmittelbehörde FDA begründete das Verbot am Dienstag damit, dass die ungesättigten Fettsäuren nicht sicher zum Verzehr seien.
Das Verbot wird koronare Herzkrankheiten reduzieren und tausende tödliche Herzattacken jedes Jahr verhindern, so die Erwartung der Behörde. Auch wenn der Verzehr bereits deutlich gesunken sei, stelle das aktuelle Niveau weiter eine Gefahr für die öffentliche Gesundheit dar.
Was sind Transfette?
Transfette sind in vielen Fertiggerichten, Margarine, Nachtischen, Popcorn und Tiefkühlpizza enthalten. Seit 2006 müssen Lebensmittelhersteller den Anteil von Transfetten in Lebensmitteln angeben. Die ungesättigten Fettsäuren, die beim Härten von Pflanzenöl entstehen, könnten nicht als "grundsätzlich sicherere" Bestandteile für Lebensmittel betrachtet werden, erklärte die Lebensmittelbehörde FDA bereits 2013. Sie leitete damals einen Prozess ein, der nun zur grundsätzlichen Verbannung der Transfette führte.
Binnen drei Jahren sollen Hersteller nun Transfette aus ihren Produkten entfernen. Nur in Ausnahmefällen ist mit Zustimmung der FDA ihre Verwendung in Lebensmitteln zulässig. "Das Vorgehen der FDA gegen diese bedeutende Quelle künstlicher Transfette zeigt das Engagement der Behörde für die Herzgesundheit aller Amerikaner", erklärte FDA-Chef Stephan Ostroff. Die Fette gelten schon seit langem als Mitverursacher von Herzkrankheiten. Einer spanischen Studie von 2011 zufolge können sie auch depressiv machen.
5 Nahrungsmittel, die das Gehirn lahm legen
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1. Transfette
Pommes und Chips sind zwar lecker, aber sie schaden der Leistungsfähigkeit Ihres Gehirns. Die enthaltenen Transfette lösen Lernprobleme und Konzentrationsstörungen aus. Transfette sind ungesättigte Fettsäuren, die vor allem in industriell hergestellten Lebensmitteln zu finden sind. Besonders in Frittiertem findet man davon jede Menge. Transfette erhöhen das Risiko für Herzinfarkt, Schlaganfall, Diabetes, Allergien und Krebs. Studien zeigen außerdem, dass ein hoher Konsum von Transfetten das Gehirn schrumpfen lässt und auch die Merkfähigkeit lässt bei zu vielen Transfetten nach.
2. Zucker
Zucker in Schokolade und anderen Süßigkeiten lässt den Blutzuckerspiegel rasch ansteigen und dadurch steigt auch kurzfristig die Konzentrationsfähigkeit. Durch den schnellen Anstieg schüttet die Bauchspeicheldrüse vermehrt Insulin aus. Das wiederum sorgt dafür, dass der Blutzuckerspiegel schnell wieder sinkt. Das führt zu Müdigkeit und Konzentrationsstörungen.
3. Glutamat
Der Geschmacksverstärker Glutamat, der vor allem in Fertiggerichten enthalten ist, wirkt in großen Mengen wie ein Nervengift und tötet Gehirnzellen ab - in kleinen Mengen schadet er uns nicht.
4. Farbstoffe
Bunt ist nicht immer gesund! Die E-Farbstoffe verleihen manchen Lebensmitteln ihr knalliges Aussehen, dem Gehirn können sie aber schaden. Studien zeigen, dass sie zu Leistungsschwäche, Ruhelosigkeit und Hyperaktivität führen.
5. Salz
Wer zu viel Salz isst, schadet seinem Gehirn. Eine stark salzhaltige Ernährung beeinträchtigt die geistigen Fähigkeiten. Würzen Sie lieber mit frischen Kräutern, statt mit Salz.