Was Ihr Körperbau über Sie und Ihre Gesundheit verrät.
Birne und Apfel sind nicht die einzigen Figur-Typen: Die Wissenschaft hat in den vergangenen Jahren gängige Körper-Formen bestimmt und benannt - zumeist mit Begriffen aus der Gemüse- und Obst-Abteilung. Von Brokkoli bis Karotte reicht das Body-Spektrum.
Apfel oder Birne? Die gängigsten Körpertypen
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Apfel
Schlanke Beine, kleiner Po aber ein kleines Bäuchlein? Willkommen im „Apfel-Club“! Sie sind in bester Gesellschaft: Jennifer Hudson, Catherine Zeta-Jones und Veronica Ferres sind ebenfalls Apfeltypen. Nach unten hin wird der Körper schmaler, aus diesem Grund wird diese Figur auch V-Typ genannt. Die Problemzone Bauch nehmen Sie am besten mit Cardio-Training in Angriff: So zapfen Sie die hartnäckigen Fettdepots am besten an. Auch gut: Aerobic und Radeln.
Birne
Wer einen Birnen-Body hat, dessen Taille ist um etwa 25 Zentimeter kleiner als die Hüfte, der Brustumfang fällt ebenfalls geringer aus. Denken Sie einfach an die Form einer Birne, oder an den Buchstaben A (so ist die Alternativ-Bezeichnung). Promi-Beispiele: Jennifer Lopez, Shakira und Kristin Davis sind solche Birnentypen.Schwimmen ist der ideale Sport für Figurtypen. Um die untere Hälfte des Körpers auszugleichen sollten Sie auch was für Arme und Schulter tun: Also ran an die Hanteln!Birnentypen sind übrigens gesünder: Die Verlagerung des Körperfetts bedingt ein niedriges Herz-Kreislauf-Risiko.
Karotte
Wenn Brust und Hüfte um rund 15 bis 20 Zentimeter größer als die Taille sind, spricht man von einer Karottenform. Die Promis Cameron Diaz und Nicole Kidman entsprechen am ehesten diese Figur.
Brokkoli
Ist der Busen besonders groß und haben Taille und Hüfte in etwa die gleichen Maße, dann spricht man von einer Brokkoliform. Promi-Beispiele: Salma Hayek und Lindsay Lohan betrachtet.
Melanzani
Die Figur ähnelt einer Aubergine. Im Grunde gleicht diese Körperform der Birne. Der Unterschied zwischen Brust- und Hüftumfang beträgt hier allerdings mehr als 25 Zentimeter. Promi-Beispiele: Adele und Claire Richards.
Wenn Problemzonen auf Gesundheits-Probleme hindeuten
Doch das Körpervolumen lässt oftmals auch Rückschlüsse auf die Gesundheit zu. Wenn der Bauch überproportional wächst oder das Fett hauptsächlich an den Hüften ansetzt, kann das auf hormonelles Ungleichgewicht oder andere Problematiken im Organismus hindeuten. Die Wissenschaft hat nun vier weitere Körpertypen bestimmt. Wenn Sie sich in einem dieser Typen wiederfinden, sollten Sie bei Ihrem Arzt einen Gesundheits-Check vornehmen lassen!
Die vier neuen Körpertypen
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Der Adrenalin-Typ
Bauch hängt, Beine sind schlank, Stiernacken
Die Nebennieren sitzen am oberen Ende der Nieren und helfen mit der Produktion von Adrenalin, bei der Verarbeitung von Stress. Wenn zu viel Stress entsteht beginnt ihre Kampf-oder Flucht-Reaktion zu agieren und Ihr Körper schüttet Ihr Stresshormon aus. Um Ihre wichtigsten Organe zu schützen baut Ihr Körper um diese eine Fettschicht auf.
Das bedeutete, dass konstanter Stress nicht nur Ihren Schlaf beeinträchtigt, Sie mit permanentem Nachdenken beschäftigt sind bis Ihr Gehirn Ihnen irgendwann nur noch vernebelt vorkommt, sondern dies auch zur Gewichtszunahme führen kann.
Durch die nächtliche Freisetzung des Wachstumshormons, wird gleichzeitig aber auch die Fettverbrennung angekurbelt.
Beim Versuch Gewicht zu verlieren, kann es leicht passieren, dass Sie, obwohl Sie Diät-Programme verfolgen, Gewicht zunehmen, da die Programme teilweise nicht auf Ihren Körper zugeschnitten sind, diesen überfordern und durch den weiter entstehenden Stress mehr Fett von Ihrem Körper produziert wird.
Menschen die hiervon betroffen sind, wirken oft gereizt und sind leicht von anderen Menschen genervt.
Der Schilddrüsen- Typ
Volumen am ganzen Körper verteilt, hängende Haut unter dem Kinn und den Armen
Die Schilddrüse produziert jenes lebenswichtige Hormon, das für den Stoffwechsel verantwortlich ist. Vor allem ein Viertel aller Frauen sind von einer Schilddrüsenunterfunktion betroffen. Hier herrscht eine Östrogendominanz, die verhindert, dass das Schilddrüsenhormon im Körper richtig wirkt. Die Stoffwechselvorgänge verlangsamen sich und Sie werden in Ihrer Lebendigkeit gebremst. Dies geht oft auch einher mit einer drastischen Gewichtszunahme, Müdigkeit und einer Leistungsminderung.
Das bedeutet, dass der Schilddrüsen Typ nicht nur damit zu kämpfen hat sein Gewicht zu regulieren, sondern, dass er auch zusätzlich noch an Haarausfall, schlaffer Haut unter den Armen, geriffelten Nägeln und dem Verlust der Augenbrauen leiden kann, bis hin zu dem, für Schilddrüsen-Patienten, bekannten Bläh -Hals.
Oftmals erkennt man eine Schilddrüsenunterfunktion nicht gleich anhand eines Bluttests, sondern erst nachdem Sie schon in einem fortgeschrittenen Stadium ist.
Der Eierstock-Typ
Stark ausgeprägte Reiterhosen
Hier sind vor allem Frauen im gebärfähigen Alter betroffen. Für manche sind überproduktive Eierstöcke kein Problem, bei anderen allerdings kann das mit Nebenwirkungen einhergehen. Diese haben dann mit den so genannten Reiterhosen zu kämpfen. Bei zu viel Östrogen-Ausschüttung kann ein Schilddrüsen-Typ sich auch in einen Eierstock-Typ verwandeln. Dies passiert oftmals nach einer Schwangerschaft, vor allem wenn eine Frau beginnt nach einer Schwangerschaft ein Schilddrüsenproblem zu entwickeln.
Das bedeutet, dass Eierstock-Typen oftmals von starken Regelblutungen heimgesucht werden, Ihnen Haare im Gesicht wachsen können und Sie auch unter Akne leiden, vor allem während Ihrer Periode. Kopfschmerzen, PMS, Depressionen, das sind alles Symptome unter denen der Eierstock-Typ leiden kann, vor allem während oder bis zu einer Woche vor seiner Menstruation.
Der Leber-Typ
Dicker Bauch
Ihre Leber hilft Ihnen Giftstoffe aus Ihrem Köper zu filtern und Ihre Nahrung zu verdauen. Leber-Typen haben in der Regel dünne Beine und einen hervorstehenden Bauch. Diese Typen leiden oftmals unter Aszites, einer Wassersucht, bei der sich Flüssigkeit in der freien Bauchhöhle ansammelt. Diese Typen leiden unter Ihrem Bauch und sehen dicklicher aus, obwohl Sie meistens sogar einen sehr niedrigen Körperfettanteil haben.
Das bedeutet, dass der Blutzuckerspiegel normalerweise in der Früh, durch die Hormonveränderungen, ansteigt, der Leber-Typ wacht allerdings oft mit niedrigem Blutzucker auf und ist leicht reizbar. Sie leiden unter Verdauungsstörungen, Sodrennen und fühlen sich träge. Ihr Essen wird nicht gründlich verdaut, da Ihre Gallenflüssigkeit sich nicht ganz in den Verdauungsprozess einbinden kann. Dadurch sehnen Sie sich oft nach schnellen kohlehydratreichen Snacks.
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