Was der Bauchumfang über Ihre Gesundheit verrät.
Jeder Zentimeter weniger um den Bauch reduziert das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Der Bauchumfang sollte bei Frauen unter 88 cm und bei Männern unter 102 cm liegen. Bereits ab dem Alter von 25 Jahren beginnt die Zunahme des Bauchfetts, die im Laufe des Lebens bis zu 300 Prozent betragen kann. Das kann ernste Gesundheitsrisiken zur Folge haben!
Wenn das Bauchfett trotz Sport und Ernährungsumstellung bleibt, können andere Ursachen dahinterstecken. Auch Stress und falsche Lebensmittel könnten der Grund für einen dicken Bauch sein.
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Nach dem Mittagessen geht Ihr Bauch auf wie ein Germteig? Nicht nur Hülsenfrüchte - auch diese Lebensmittel sorgen für eine aufgeblähte Mitte.Rohes Gemüse, kohlensäurehaltige Getränke, Light-Produkte und salzige Fertigprodukte blähen den Bauch auf. Meiden Sie diese Lebensmittel und essen Sie kleinere Portionen zu Mittag.
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Der Feind heißt in diesem Fall Stress: Wenn das Fett sich an der unteren Bauchpartie festklammert und weder Diät noch gezieltes Bauchtraining daran etwas ändern, ist ein zu hoher Stresspegel dafür verantwortlich. Der Körper produziert übermäßig Cortisol, was sich wiederum in Heißhungerattacken äußert. Was tun? Relax! Versuchen Sie es mit Meditation, Yoga oder Autogenem Training.
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Sie haben vor Monaten ein Kind zur Welt gebracht aber Ihr Bauch will trotz gesunder Ernärung und regelmäßiger Bewegung nicht zu seiner alten Form zurückkehren? Rund 30% aller Mütter klagen Wochen nach der Geburt über einen hervorstehenden Bauch. Bei jeder zweiten Frau entsteht nach der Geburt eine größere Lücke zwischen den geraden Bauchmuskeln ( der medizinische Begriff: Rektusdiastase). Wenn der Bauch Monate nach der Geburt hängt, sollten Sie einen Arzt konsultieren. Bei Rektusdiastase kann der Physiotherapeut gezielte Übungen empfehlen.
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Problemzüne Hüfte: Für die Einlagerungen sind zu viele Östrogene verantwortlich. Die Fettzellen wandern dann nämlich genau dorthin. Was tun? Konsultieren Sie Ihren Gynäkologen. Achtung: Lebensmittel mit hohem Anteil an gesättigten Fettsäuren werden mit gesteigerten Östrogenwerten in Verbindung gebracht. Nehmen Sie Abstand davon.
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Die Schilddrüse produziert jenes lebenswichtige Hormon, das für den Stoffwechsel verantwortlich ist. Vor allem ein Viertel aller Frauen sind von einer Schilddrüsenunterfunktion betroffen. Hier herrscht eine Östrogendominanz, die verhindert, dass das Schilddrüsenhormon im Körper richtig wirkt. Die Stoffwechselvorgänge verlangsamen sich und Sie werden in Ihrer Lebendigkeit gebremst. Wenn Sie den Verdacht haben, dass mit Ihrer Schilddrüse etwas nicht in Ordnung ist (Sie fühlen sich schlapp, frieren schnell oder kämpfen mit plötzlichen Gewichtsproblemen), sollten Sie einen Arzt aufsuchen.