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Kondom
Der Vorteil eines Kondoms ist nach wie vor der Schutz vor sexuell übertragbaren Krankheiten und die schnelle Verfügbarkeit. Andererseits ist hier eine korrekte Anwendung sehr notwendig, denn Kondome können reißen, wodurch keine Sicherheit mehr geboten wird. Zu vermeiden sind auch zusätzliche Cremes oder Öle, die die Struktur des Kondoms angreifen.
Femidom (Frauenkondom)
Auch das Frauenkondom schützt vor sexuell übertragbaren Krankheiten. Hier gilt, wie beim Kondom: Achten Sie auf eine Korrekte Anwendung und nutzen Sie, wenn möglich keine zusätzlichen Mittel, die das Material angreifen.
Verhütungskappe
Oftmals ist es bei der Verhütungskappe schwierig die richtige Größe zu finden. Es muss allerdings darauf geachtete werden, dass Sie passt, da sie ansonsten beim sexuellen Akt verrutscht und dies die Sicherheit beeinträchtigt. Beratung findet man hierzu allerdings bei seinem Arzt. Länger als 48 Stunden sollte die Verhütungskappe allerdings nicht im Körper bleiben, da danach die Infektionsgefahr steigt.
Diaphragma
Das Diaphragma bietet, sofern es gut sitzt einen optimalen Schutz. Vor dem Einführen sollte es an der inneren Seite, die dann den Muttermund bedeckt, mit einem Gel bestrichen werden, das einen Spermien hemmenden Stoff beinhaltet. Vorsicht: Nach einer Geburt oder einer Gewichtzunahme ab 5 Kilo sollten Sie Ihr Diaphragma überprüfen lassen. Sonst reicht eine Überprüfung alle 2 Jahre.
Scheidenzäpfchen/ Schäume/ Schwämme/ Vaginaltabletten
Diese müssen mindestens 10 Minuten vor dem Geschlechtsakt eingenommen werden. Die Wirkung hält auch nur für eine Stunde an und es kann passieren, dass sich eine starke Hitze oder auch unangenehmer Geruch entwickeln. Der Vorteil ist, dass es hier keine dauerhafte chemische Belastung gibt und auch eine hormonelle Belastung ausbleibt. Zusätzlich lassen sich diese Mittel zum Teil (abhängig von ihren Inhaltstoffen) gut mit Kondomen kombinieren.