Risiko

Experten warnen vor gefälschten Medikamenten im Netz

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Die Bundesvereinigung deutscher Apotheker warnt: Bestellungen aus dem Netz sind gefährlich.

Heutzutage shoppt man online - sogar Medikamente. Online-Apotheken bieten schnellen Versand und Medikamente zu noch günstigeren Preisen an. Doch Experten warnen vor Bestellungen im Netz: Häufig sind Medikamente gestreckt oder gefälscht. Besonders Schlankheits-, Haarwuch-, oder Potenzmittel, aber auch Arzneien gegen Herzkrankheiten, Diabetes oder Krebs.

"Das Problem ist, dass die Fälschungen immer besser werden und immer schlechter zu erkennen sind.", warnt Friedemann Schmidt, Präsident der gastgebenden Bundesvereinigung Deutscher Apotheker (ABDA). In vielen Meidkamenten ist unzrueichender Wirkstoff enthalten, sodass die Erkrankungen gar nicht behandelt werden kann.

Für viele sind die Diskretion und Preisvorteile Grund genug im Internet zu bestellen. Wichtig sei es zwischen legalen Verteilerketten mit pharmazeutischem Großhandel und illegalen Anbietern auf dubiosen Webseiten zu unterscheiden. "Wir beobachten, dass immer öfter versucht wird, gefälschte Arzneimittel in die legale Vertriebskette einzuschleusen", so Schmidt.  Wer eine Arznei online bestellen will, kann über das sogenannte Register Dimdi prüfen, ob der Anbieter seriös ist. Solche Listen führen alle EU-Länder.

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