Zahlreiche Alltagsleiden lassen sich mit Globuli oder Tropfen kurieren. Die Top-Mittel für Ihre Notfall-Apotheke.
Sie ist über 200 Jahre alt und heute aktueller denn je: Homöopathie setzt sich trotz Hightech-Medizin immer mehr durch. Vor allem bei vielen Alltagsbeschwerden unterstützen die potenzierten Mittel die Selbstheilungskräfte des Körpers. Mehr noch, in der Homöopathie wird der Mensch als Einheit von Körper, Seele und Geist gesehen.
Wie Homöopathie wirkt
Das Prinzip: Ähnliches wird mit Ähnlichem geheilt. Das heißt, dass eine Substanz, die bei gesunden Menschen bestimmte Krankheitssymptome hervorruft, einen kranken Menschen mit denselben oder ähnlichen Symptomen zu heilen vermag. Ein Beispiel: Beim Zwiebelschneiden läuft die Nase, die Augen tränen. Verdünnte Zwiebelextrakte werden deshalb in der Homöopathie als Mittel gegen Schnupfen und tränende Augen eingesetzt. Homöopathie basiert nicht auf klassischer Naturwissenschaft, ist aber heute biophysikalisch zu erklären. Nicht der Stoff, sondern die Information des Ausgangsstoffes wird durch das Verschütteln auf die Moleküle des jeweiligen Lösungsstoffs übertragen.
Heilung mit Potenzen
Um ungewollte Nebenwirkungen und Vergiftungen zu vermeiden und die Heilwirkung der Substanz auf sanfte Weise zu verstärken, werden in der Homöopathie die Ausgangssubstanzen auf spezielle Weise verdünnt und verschüttelt. Für die Herstellung homöopathischer Mittel werden Stoffe – mitunter auch giftige– aus Pflanzen, Tieren oder Mineralien verwendet. Für Tropfen wird die Ausgangssubstanz mit neun Teilen eines Wasser-Alkohol-Gemischs geschüttelt. Dieser Vorgang – die sogenannte Potenzierung – wird mehrere Male wiederholt. Ähnlich funktioniert auch die Herstellung mittels Milchzucker für Globuli oder für homöopathische Tabletten. D steht für Verdünnungsschritte im Verhältnis 1 : 10 und C für Verdünnungsschritte im Verhältnis 1 : 100. Je höher die Potenz (also die Verdünnung), desto größer die Wirkung auf den Körper.
Aus diesem Grund eignen sich auch nur niedrige Potenzen im Bereich von D2 bis D12 für die Selbstbehandlung. Homöopathie hat im Gegensatz zu Medikamenten keine Nebenwirkungen, allerdings kann es – besonders bei hohen Potenzen – zu sogenannten Heilreaktionen kommen.
Dagegen hilft es: bei plötzlichen fieberhaften Erkrankungen und Entzündungen, bei Schock, Folgen von Schock oder Schreck, bei hohem Fieber, Angst und Panikattacken.
Homöopathische Hausapotheke
Gerade bei leichteren Erkrankungen ist es vorteilhaft, so früh wie möglich mit der homöopathischen Selbstbehandlung zu beginnen. Oft werden die Beschwerden im Keim erstickt. So empfiehlt es sich etwa, bei grippalen Infekten beim ersten Frösteln Aconitum einzunehmen. Es hat also Sinn, eine homöopathische Hausapotheke zur Hand zu haben. Auf der nächsten Seite finden Sie für Ihre Hausapotheke homöopathische Mittel gegen die häufigsten Beschwerden.