Demenz äußert sich auf viele Arten - hier sind einige Anzeichen.
Die Abnahme der geisitgen Leistungsfähigkeit und erste Warnzeichen von Demenz sind nicht immer Vergesslichkeit. Demenz-Patienten haben im Fürhstadium mit ganz anderen Symptomen zu kämpfen - auffällig sind Schwierigkeiten beim Meistern alltäglicher Dinge, Schusseligkeit und Probleme bei der Wortfindung. Die häufigste Ursache für Demenz ist die Alzheimer-Krankheit, auf die lassen sich cirka zwei Drittel aller Demenzfälle zurückführen.
Demenz lässt sich zu Beginn nicht leicht erkennen und nicht jedes Symptom allein muss als Warnzeichen verstanden werden. Betroffene vergessen häufig Gesprächsinhalte, Zeitungsmeldungen oder wo sie bestimmte Dinge abgelegt haben. Auch tritt das Wiederholen von Fragen auf. Kommen zu diesen Smyptomen der Vergesslichkeit allerdings auch folgende hinzu, so sollte das Anlass für eine gründliche Untersuchung sein.
So beginnt Demenz
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Sprach- & Konzentrationsprobleme
Gedächtnisprobleme sollten nicht zu einer vorschnellen Diagnose führen. Wenn die Symptome zunehmen und auch Sprachschwierigkeiten oder Unsicherheit zum Beispiel bei der zeitlichen Orientierung auftreten sollte man alarmiert sein. Studien zeigen, dass Betroffene häufig nicht zuerst an Vergesslichkeit leiden, sondern Probleme bei der Arbeit haben und sich nicht gut konzentrieren können. Auch normale Unterhaltungen oder Wortfindung werden schwierig.
Persönlichkeitsstörung
Auffällig veränderte Persönlichkeiten, Aggressionen, Streitlust oder Misstrauen sind weitere Symptome. Verhaltensveränderungen und starke Unruhe und Reizbarkeit treten im Frühstadium der Krankheit auf.
Alltagsbewältigung
Wenn Alltagstätigkeiten wie Einkaufen, Telefonieren, Banküberweisungen tätigen oder Kochen nicht mehr leicht fallen, sollte das als Warnzeichen verstanden werden. Im mittleren Stadium der Krankheit ist Autofahren unmöglich, es kommt zu einem hochgradigen geistigen Abbau.