Bei der Dunkelfeld-Mikroskopie können anhand eines Bluttropfens Erkrankungen erkannt werden.
Sie fühlen sich schwach, leiden an chronischer Müdigkeit oder Migräne? Sie sind grundlos niedergeschlagen, Ihre Glieder und Gelenke schmerzen? Dann geht es Ihnen so wie vielen Österreichern. Der Grund dafür können verschiedene Erkrankungen sein, die sich im Blut zeigen können.
Lebenselixier Blut
Denn das Blut lebt, es ist des Menschen Lebenssaft und ein einzigartiges Abbild des allgemeinen Gesundheitszustandes des menschlichen Körpers.
Schon im Altertum wusste man über die Lebenskraft des Blutes Bescheid, in der griechischen Mythologie galten die Menschen als aus dem Blut der Götter erschaffen. Auch in der Medizin spielt Blut eine einzigartige Rolle. Vom Aderlass über Blutspenden bis hin zur Bluttransfusion: Ohne Blut gibt es kein Leben!
Die Standarduntersuchung
Die Standarduntersuchung bei jeder Gesundheitskontrolle ist die Blutabnahme. Kaum jemand weiß heute nicht über den eigenen Blutdruck oder den Cholesterinspiegel Bescheid.
Für die Erstellung eines allgemeinen Blutbildes wird Blut aus der Vene entnommen und mittels diverser chemischer Verfahren bestimmt. Die Ergebnisse werden mit genormten Standardwerten der Bevölkerung verglichen. Daraus wird dann der sogenannte Blutbefund des Einzelnen hergestellt.
Die Alternative
Helma Moog, Dunkelfeldexpertin und diplomierte Kinesiologin: „Als Ergänzung zu diesem Blutbefund, der lediglich die Abweichung zur Norm zeigt, gibt es heute die Methode der Dunkelfelddiagnostik. Hier werden keine Standardwerte verglichen, sondern das menschliche Blut direkt und in lebendem Zustand beobachtet. Damit lassen sich durch die Dunkelfeldmikroskopie binnen Minuten Hinweise auf mögliche Störungen feststellen, die in einem normalen Blutbefund noch gar nicht erkennbar sind.“
Dazu wird lediglich ein Tropfen Blut benötigt, den der Therapeut aus der Fingerkuppe oder dem Ohrläppchen entnimmt. Dieser Blutstropfen wird nun unter Beisein des Klienten bei tausendfacher Vergrößerung unter dem Dunkefeldmikroskop mittels Videoübertragung beobachtet. Ganz genau sieht man hierbei die Zusammensetzung des Blutes, die Funktionsfähigkeit der Blutkörperchen und jede Veränderung – gute, wie schlechte.
Aussagekräftige Bilder
„Der Blutstropfen hat eine Haltbarkeit von ungefähr drei Tagen und wird während dieser Zeit laufend betrachtet“, erklärt Helma Moog. „Aufgrund der Veränderungen innerhalb dieser Zeitspanne kann man dann auf mögliche Krankheiten schließen.“
Veränderungen im Blut hat Helma Moog auch bei ihrer Klientin Elisabeth Holzer festgestellt. „Ich habe jahrzehntelang an Migräne gelitten,“ erzählt Holzer, „das hat im Alter von 20 Jahren angefangen und wurde so schlimm, dass ich oft gar nicht in die Arbeit gehen konnte. Nachdem ich täglich starke Medikamente nahm und wirklich fast alles ausprobiert hatte, aber nichts geholfen hat, habe ich dann die Dunkelfeldmikroskopie ausprobiert.“ Bei dieser stellte sich heraus, dass Elisabeth Holzers Blutbild einige Veränderungen aufwies. „Danach habe ich eine kinesiologische Therapie begonnen und mit speziell ausgetesteten Joalis-Tropfen entgiftet. Dadurch trat rasch eine Besserung ein.“ Heute kann Elisabeth Holzer gut mit ihrer Migräne leben. Trat diese früher täglich auf, macht sie sich heute nur noch selten bemerkbar. Für Frau Holzer begann damit ein neues Leben!
Die Ursprünge
Entdeckt wurde die Methode der Dunkelfeldmikroskopie vom Mikrobiologen Prof. Dr. Günther Enderlein. Er fand heraus, dass Bakterien, Viren und Pilze, kurz: Mikroorganismen, einen Formenwandel durchleben können. Aus kleinsten lebenden Eiweißkörperchen, die sich in jeder menschlichen Zelle befinden, können so zum Beispiel Viren, Bakterien oder Pilze entstehen und umgekehrt. Es lässt sich exakt feststellen, welche unerwünschten Mikrolebewesen sich im Blut aufhalten und welche krankhaften Veränderungen im Körper vor sich gehen.
Der große Vorteil
Vorteil der Methode: Störungen können schon im Vorfeld erkannt und entsprechende Maßnahmen getroffen werden. „Ich teste die Klienten kinesiologisch aus und leite die entsprechende individuelle Therapie ein. Mittels der Dunkelfeldmethode kann der Therapieerfolg sehr gut kontrolliert werden“, so Helma Moog. Einziger Nachteil der Blutuntersuchung: Eine allgemeingültige Lehrmeinung darüber gibt es noch nicht.