Körperpflege

Ohne Infektionen aus dem Schwimmbad

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Die richtige Intimpflege schützt im Sommer vor unangenehmen Infektionen.

Einmal ins Schwimmbecken getaucht und dann zum Arzt. Diagnose: Vaginalinfektion. Ein Problem, das viele Frauen kennen. Körperpflege ist auch dort wichtig, wo es keiner sieht – im Intimbereich. Denn bei falscher Hygiene können sich hier Pilze oder Bakterien verbreiten, die zu Juckreiz und Entzündungen führen.

Richtig gepflegt
Für die weibliche Intimpflege gilt: weniger ist mehr. Das Scheidenmilieu weist mit 4,0 bis 4,5 einen niedrigeren pH-Wert auf als die übrige Haut. Dieses saure Milieu bietet eine natürliche Barriere gegen krankmachende Bakterien. Ungesunde Ernährung, Stress, Einnahme von Hormonen und Antibiotika sowie übertriebene Intimhygiene mit Seife können den natürlichen Schutzwall schwächen.

Seifen, parfüm- oder alkoholhaltige Pflegeprodukte sind für die Vaginalflora schädlich. Auch heißes Wasser ist für den empfindlichen Intimbereich zu aggressiv. Also nur mit lauwarmem Wasser spülen. Waschlappen dürfen nur einmal verwendet werden, da sie ein idealer Nährboden für schädliche Bakterien sind, die sich explosionsartig vermehren können.

Aromaöle
Gegen den unangenehmen Schweißgeruch in sommerlicher Hitze kann man ein paar Tropfen Lavendel- oder Salbeiöl in den Slip geben. Diese natürlichen Essenzen zersetzen Schweißbakterien und sorgen für angenehmes Frischegefühl. Achtung: Aroma- oder Massageöle nie ­direkt auf die intimsten Stellen geben!

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