Alice und Ellen Kessler wurden im Grab ihrer Mutter beigesetzt. Die Showlegenden wählten ein stilles, selbstbestimmtes Ende ihres Lebens.
Die Kessler-Zwillinge fanden ihre letzte Ruhe am Dienstag auf dem Waldfriedhof Grünwald, wie sie es sich gewünscht hatten: in aller Stille, zu zweit, im Grab ihrer geliebten Mutter Elsa. 21 Tage nach ihrem begleiteten Sterben wurden die Urnen ohne große Zeremonie in die Erde gelegt.
Nicht einmal enge Freundinnen waren anwesend. Die Beisetzung wurde bewusst geheim gehalten. Petrus sandte Sonnenstrahlen, während die Urnen zur ewigen Ruhe gebettet wurden. Das Grab ist mit weißen Rosen und Calla-Lilien geschmückt, die für Neuanfang, Eleganz und Hingabe stehen.
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Abschied nach klaren Vorstellungen
Alice und Ellen hatten ihren begleiteten Tod für den Vormittag des 18. November in ihrem Haus in Grünwald geplant. Nur eine Ärztin und ein Anwalt waren anwesend. Zuvor kündigten sie Abonnements und Mitgliedschaften und hinterließen Freundinnen Päckchen mit Erinnerungen, Schmuckstücken und Abschiedsbriefen.
Die Schwestern betonten: "Seid nicht traurig. Wir sehen uns auf Wolke 7 wieder." Testamentarisch sind sie nun mit ihrer Mutter Elsa vereint, die 1977 starb. Alice und Ellen Kessler hinterlassen ein Vermächtnis als Tänzerinnen und Sängerinnen mit Weltkarriere, deren Eleganz und Schönheit viele bewunderten.