Reality-Drama

Kim: "Ich bin selbst schuld"

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Nach dem Überfall in Paris will sich Kim Kardashian von einer komplett anderen Seite zeigen.

Eigentlich wollte Kim Kardashian (35) auf der Pariser Fashion Week strahlen, doch sie wurde zu ihrem Albtraum. Mitten in der Nacht von Sonntag auf Montag brachen fünf als Polizisten getarnte Männern in ihr Luxus-Appartement im Hôtel de Pourtalès ein und bedrohten sie mit einer Waffe.

Keine Spur von Täter. Mittlerweile ist auch der genaue Wert der Diebesbeute bekannt. Es soll Schmuck im Wert von 5,6 Millionen Euro gestohlen worden sein. An die 30 Mitarbeiter werden derzeit zu dem spektakulären Überfall auf Reality-Star Kim Kardashian befragt. Fraglich ist, wie die Räuber überhaupt so ungehindert in das Gebäude eindringen konnten.

War es ein PR-Gag? Gab der Nachtportier, den Kim jetzt schwer belastet, einen Tipp? Oder ist sogar ihr Leibwächter Pascal Duvier (43) beteiligt? Jedenfalls arbeitet der gebürtige Deutsche noch für die Kardashians, wie aktuelle Fotos zeigen.

Kim ist durch Vorfall stark traumatisiert

Schock. Bisher teilte der Reality-Star jeden seiner Schritte auf Instagram oder anderen Social-Media-Kanälen. Seit dem Vorfall kam nichts mehr. Dass sie wenige Tage vor dem Einbruch Fotos von ihrem 3,5-Millionen-Euro-Verlobungsring gepostet hat, bereue sie über ­alles: „Kim ist schockiert und gibt sich selbst die Schuld“, zitiert das People-Magazin Insider.

„Dieser Vorfall lässt sie alles hinterfragen. Was sie trägt, was sie tut“ – und wohl auch, was sie postet. Auch die Fans müssen zittern. Kardashian überlegt jetzt nämlich sogar ihre berühmte Reality-Show Keeping Up With The Kardashians einzustellen.

Eine Million Euro Schulden – Kims Bodyguard ist pleite

Der gebürtige Deutsche Pascal Duvier arbeitet mit Stars wie Justin Timberlake, Katy Perry oder eben auch Kim Kardashian. In der Nacht des Überfalls auf Kim war er mit ihrer Schwester Kourtney und ihrer Halbschwester Kendall in einem Club unterwegs.

In Wahrheit ist der Leibwächter pleite. Sein Sicherheits­unternehmen ProtectSecurity meldete am 22. Juli, also nur wenige Wochen vor Paris, Insolvenz an. Laut Gerichtsunterlagen, die der „Bild“-Zeitung vorliegen, hat die Firma Schulden in Höhe von 1.035.776,56 Euro. Der Großteil davon sollen Mietschulden sein. Aufgrund dieser Tatsachen halten Duvier viele für einen Mittäter.

Kim Kardashian und ihr Gatte Kanye West geben ihm nicht die Schuld für den Überfall. ­Duvier darf weiterhin für die Familie arbeiten. Er musste lediglich alle Bilder, die mit Kim zu tun hatten, von Instagram und Co. löschen.

So lief der Millionen-Coup

Am 2. Oktober um 2.30 Uhr Morgens brachen fünf als Polizisten ­verkleidete Männer in das Pariser Luxus-Appartement von Kim Kardashian ein. Sie selbst lag zu dem Zeitpunkt schlafend im Bett, wurde jedoch durch Geräusche munter und versuchte sogleich ihren Bodyguard zu erreichen.

Doch die Männer stürmten bereits in ihr Zimmer und hielten ihr eine Waffe vor. Dann fesselten sie Kims Hände mit Plastikhandschellen und Klebeband und setzten die verstörte Frau in die Badewanne. Die Diebe waren Europäer, riefen immer wieder „Ring, Ring“, sie wussten also genau, wonach sie suchten. Der Vorfall soll nicht länger als sechs Minuten gedauert haben. Danach radelten die Verbrecher auf Fahr­rädern davon.

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