Irrer Raubüberfall

Schmuck gehörte Kim Kardashian gar nicht

Teilen

Die Story um den Millionen-Raubüberfall auf Kim wird immer wirrer.

In der Nacht auf Montag war Superstar Kim Kardashian in einem Pariser Apartment von fünf maskierten Männern überfallen worden. Sie wurde mit Kabelbindern und Klebeband gefesselt in die Badewanne gelegt, die Räuber konnten Schmuck im Wert von über zehn Millionen Euro erbeuten. Darunter war auch der vier Millionen Euro teure Verlobungsring von Kim Kardashian.

Verlobungsring war nur geliehen

Nun stellte sich jedoch heraus, dass dieser Ring dem Reality-TV-Star gar nicht gehört. Wie die "Bild am Sonntag" berichtet, handelt es sich dabei bloß um eine Leihgabe der Promi-Schmuckdesignerin Lorraine Schwartz. Ehemann Kanye West soll den Ring mit 15-Karat-Diamanten vor seinem Heiratsantrag 2013 lediglich geliehen bekommen haben. Dies ist jedoch in Amerika gar nicht so unüblich.

Simples System

Wie das Prinzip funktioniert, ist simpel: Kim machte mit ihrer Lifestyle-App, die 2,70 Euro im Monat kostet, im Jahr 2015 130 Millionen Umsatz. Dort postet sie Bilder aus ihrem Privatleben, auch neue Handtaschen, Schuhe oder Schmuck bekommt man zu sehen. All diese Dinge werden wie von selbst zum Trend.

Aus diesem Grund bekommt sie von Designern alles, was sie will. Denn bei 84 Millionen Instagram-Fans und 48 Millionen Twitter-Followern wird jede Abbildung des Gegenstands zur lukrativen Werbeanzeige.

Verlobungsring im Netz

So hatte Kim Kardashian drei Tage vor dem Überfall auch ihren Verlobungsring ins Internet gestellt. Scheinbar interessierten sich nicht nur ihre Fans dafür...

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.