Künstliches Blut und Erfrierungen

Skandal um 'Squid Game'-Reality-Show: Kandidaten brechen zusammen

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Die erfolgreichste Netflix-Serie aller Zeiten, 'Squid Game', bekommt einen Reality-Ableger. Kandidaten müssen sich an die in der Originalserie tödlichen Spiele wagen. Laut Netflix besteht keine echte Gefahr für die Teilnehmer, jedoch werden nun dramatische Details von den Teilnehmern veröffentlicht.

Der Netflix-Mega-Erfolg "Squid Game" hat schon kurz nach seiner Veröffentlichung Rekord um Rekord gebrochen. Insgesamt wurde die südkoreanische Dramaserie von beinahe 150 Millionen Nutzerkonten gesehen. Keine Überraschung also, dass das Franchise nun um eine Reality-Serie namens "Squid Game: The Challenge" erweitert wird. Die Teilnehmer treten in der Originalserie nachempfundenen Spiele an, um ein Riesen-Preisgeld gewinnen zu können.

Die Dreharbeiten werden nun allerdings von einem Skandal erschüttert: Mehrere Teilnehmer beklagen sich über Erfrierungen, Unterkühlungen und unmenschliche Bedingungen! Laut einer Teilnehmerin, die dem Hollywood-Blatt "Variety" zufolge Marlene genannt werden will, wurden die Kandidaten teilweise um halb 4 morgens geweckt, durften nicht mit anderen kommunizieren und mussten bei bis zu -10 Grad teilweise 9 Stunden in der Kälte stehen. Außerdem wird von Westen mit Fake-Blut-Präparaten gesprochen, die so aussehen sollten, als würden die Teilnehmer bei einem Ausscheiden brutal verbluten.

Grund genug also die Show einzustellen, oder zumidest die Bedingungen für die Kandidaten zu verbessern? Nicht für Netflix! Der ins Schleudern geratene Streaming-Gigant dementiert alle diese Vorwürfe entschlossen. Es sei zwar tatsächlich sehr kalt gewesen, jedoch sollen die Teilnehmer darauf vorbereitet geworden seien. Die Zeichen stehen als nicht gut für "Squid Game: The Challenge".

Doch zumindest für die erfolgreiche Original-Serie läuft es besser: Die zweite Staffel von "Squid Game" wird im Laufe dieses Jahres erscheinen.

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