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Requiem in Wien

Ernst Fuchs: Letzte Ruhe im blauen Sarg

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Familie und Prominente trauerten um den verstorbenen Malerfürsten.

Es war ein ­bewegendes Requiem zu Ehren eines ganz Großen: Gestern nahmen Freunde und Familie des am 9. November verstorbenen Ernst Fuchs (85) im Wiener Stephansdom Abschied von dem Maler­fürsten. Passend zu seinem fantastischen Werk wurde Fuchs in einem türkis­blauen Sarg aufgebahrt.

Tränen
In den ersten Reihen nahmen Fuchs’ letzte Verlobte Uta Saabel, seine drei Ex-Frauen sowie 16 Kinder Platz. Wegbegleiter wie Belvedere-Direk­torin Agnes Husslein-Arco, Ex-Ministerin Maria Fekter und Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny erwiesen ihm ebenso die letzte Ehre wie zahlreiche Bewunderer. Dompfarrer Toni Faber begrüßte die Anwesenden, Prälat Matthäus Woschitz rührte in seiner Rede zu Tränen.

Abschied von Ernst Fuchs

„Witwe“ Uta Saabel nach der Trauerfeier: „Wäre Ernst jetzt da, hätte er gesagt: Lass uns lieber eine Suppe essen, es ist viel zu kalt hier drin …“

Letzter Weg
Die Familie zog um 15 Uhr weiter auf den Hütteldorfer Friedhof, wo Fuchs – so wie er es sich das selbst gewünscht hatte – im Grab seiner Mutter Leopoldine die letzte Ruhe fand.

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Abschied von Ernst Fuchs

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