Memoiren

Ioan Holender präsentiert sein Leben

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Der ehemalige Staatsoperndirektor liest am 14.12 aus seinen Memoiren.

„Ich bin noch nicht fertig“, so heißt das biografische Werk des ehemaligen Staatsopern-Direktors Ioan Holender. Eigentlich müsste man ja fast annehmen, dass ein 76-jähriger Operndirektor, der auf ein sehr turbulentes Leben zurückblicken kann, mehr als reif für den Ruhestand sen müsste. Bei Ioan Holender liegt man da aber komplett falsch. Denn der Musikliebhaber hat noch einiges vor. Am 14. 12 beispielsweise gibt er Einblicke in sein Leben und liest aus dem Buch "Ich bin noch nicht fertig" .

Bewegtes Leben
Seine Kindheit verbrachte Holender im faschistischen Rumänien. Er war Zeuge der  Enteignung des väterlichen Betriebs zu Zeiten des Kommunismus und verließ im Jahr 1959 sein Heimatland in Richtung Österreich. Dort ließ er sich zum Opernbariton und Konzertsänger ausbilden. Höhepunkt seiner musikalischen Karriere war freilich die Leitung der Wiener Staatsoper, die er im Jahr 2010 nach langjähriger Führung abgab.  Somit hat Holender sehr viel über sein Leben zu erzählen.

Rührende Lesung
Aus disem Grund hat der ehemalige Staatsoperndirektor bereits im Vorjahr seine Memoiren veröffentlicht und präsentiert Auszüge daraus erneut am 14. Dezenmber in einem Wiener Kaffeehaus. Aber nicht nur Geschichten über ihn sind in diesem Buch zusammengetragen. Er hat sich auch mit zahlreichen Opernstars auseinander gesetzt und sie porträtiert. So kann man sich mit "Ich bin noch nicht fertig" ein Bild über die internationale Opernszene machen und Kurzporträts von Stars wie Carlos Kleiber, Riccardo Muti, Placido Domingo und Anna Netrebko, lesen.


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