"Opera Europa"

Opernliebhaber Barroso zu Kurzbesuch in Wien

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EU-Kommissionspräsident spricht bei Konferenz europäischer Opernchefs.

EU-Kommissionspräsident Jose Manuel Barroso absolviert am 4. April einen Kurzbesuch in Wien. Nach Treffen mit Bundespräsident Heinz Fischer und Bundeskanzler Werner Faymann (S) hält der passionierte Opernliebhaber zu Mittag eine Rede bei der Konferenz der europäischen Musiktheaterdirektoren in der Wiener Staatsoper.

Frühstück mit dem Präsident

Um 8.30 Uhr wurde Barroso von Bundespräsident Heinz Fischer zu einem Frühstück in der Präsidentschaftskanzlei erwartet, für 9.45 Uhr war dann das Gespräch mit Bundeskanzler Faymann geplant. Um 10.30 Uhr traten  Faymann und Barroso im Bundeskanzleramt vor die Presse. Wie im Vorfeld aus dem Bundeskanzleramt verlautete, wollten die beiden vor allem über die Weiterentwicklung der Europäischen Union und die geplante Bankenunion sowie die Umsetzung der kürzlich beschlossenen EU-Finanzrahmens 2014-2020 sprechen.

Bereits in der Oper gewesen

Barroso reiste bereits am Mittwochnachmittag (3. April) von Prag an, um am Abend der Vorführung von Beethovens Opernklassiker "Fidelio" in der Staatsoper beiwohnen zu können. Der konservative portugiesische Politiker hat bereits mehrmals Wien-Aufenthalte mit Opernbesuchen verbunden. Bei der Konferenz des Verbandes "Opera Europa" will Barroso ein Impulsreferat zum Europäischen Bürgerrecht auf Kultur halten. Teilnehmer der Konferenz sind unter anderem Dominique Meyer (Staatsoper), Robert Meyer (Volksoper), Roland Geyer (Theater an der Wien) sowie Bundestheater-Holding-Geschäftsführer Georg Springer.  Wie es von der Europäischen Kommission hieß, reist Barroso bereits am frühen Donnerstagnachmittag wieder nach Brüssel zurück.

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