Niederlage

Oscars: Stallone verliert gegen Rylance

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Überraschend für seinen Part in "Bridge of Spies" vor Stallone gereiht.

Damit hatten wirklich nur wenige gerechnet: Mark Rylance hat bei der 88. Oscar-Gala am Sonntag für seine Rolle als sowjetischer Spion in Steven Spielbergs "Bridge of Spies" den Oscar als bester Nebendarsteller gewonnen und damit überraschend den großen Favoriten Sylvester Stallone ausgebootet. "Nehmen Sie es nicht zu ernst!", betonte der Brite im Anschluss an seinen Sieg vor versammelter Presse.

Bescheiden
Der 56-Jährige zeigte sich im Interview-Raum hinter der Bühne des Dolby Theatre bescheiden und betonte die herausragenden Leistungen seiner mitnominierten Kollegen - neben Stallone auch Tom Hardy, Mark Ruffalo und Christian Bale. "Diese Schauspieler sind einfach alle so gut. Ich fühle mich mehr wie ein Repräsentant", so Rylance, der noch nicht wisse, wo er die Oscar-Trophäe "platzieren soll".

Video zum Thema: Für Arnie war Sylvester Stallone der Gewinner


Debatte
Auf die #OscarsSoWhite-Kampagne angesprochen, sagte er: "Ich denke, dass afroamerikanische Schauspieler in einer besseren Position sind dank dem, was Chris Rock heute Abend gesagt hat. Es gibt auch große Schwierigkeiten für Frauen, für Schauspielerinnen. Das ist meiner Ansicht nach ein genauso großes Problem. Ich weiß, das ist zumindest wahr für die Arbeit von Shakespeare. Es gibt keine King Lear-Rollen für große Schauspielerinnen. Ich hoffe, dass dieses Bewusstsein mehr Diversität schaffen wird. Es liegt aber auch am Publikum."

Ob der Oscar seine weitere Karriere beeinflussen werde, könne Rylance jetzt noch nicht sagen. "Das werde ich herausfinden, schätze ich. Wir werden sehen. Es ist einfach nett, gefeiert zu werden, oder?"

Sylvester Stallone, der 39 Jahre nach seiner ersten Oscar-Nominierung für "Rocky" erneut für die Rolle des legendären Boxers in "Creed - Rocky's Legacy" nominiert war, findet indes Trost bei Action-Kollegen Arnold Schwarzenegger. "Für mich bist du der Beste. Ich bin stolz auf dich", sagte der 68-jährige Österreicher in einer Videobotschaft an seinen Freund auf der Plattform Instagram.
 

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