Freud aus Wien zelebrieren nach fünf Jahren wieder den "Pop'n'Roll".
Freud nennt sich eine Wiener Band, die aber nichts mit Psychoanalyse oder Neurosen zu tun hat, sondern mit Pop und Rock'n'Roll. Diese Mischung findet sich erneut auf "Yesterday Today Tomorrow" dem zweiten Album der 2007 gegründeten Formation, das am 18. April erscheint.
„Pop’n’Roll“ der 60er und 70er
Die mit fünf Jahren doch recht lange Wartezeit nach dem Debüt "Best Most Beautiful" erklärte Sänger Axel Freud im Gespräch mit der APA mit "Zeitproblemen der früheren Mitglieder" - zwei Personalwechsel waren die Folge. "Pop'n'Roll" nennt man den eigenen Stil, denn man wolle der Schubladisierung entgehen, musikalische Inspiration findet man aber doch in den Sixties und Seventies - die Motive liegen also in der Kindheit der Bandmitglieder. "Yesterday Today Tomorrow" zeigt Freud zwar mit stilistisch breitem Ansatz, die Tendenz geht aber doch Richtung Britpop bis zurück zu den Beatles, jedoch finden sich mitunter auch Ska-Elemente, gemeinsames Merkmal der Songs ist ihre Eingängigkeit.
Der Norden ruft
Produziert wurde das Album in Hamburg: "Ursprünglich haben wir im Mai 2013 in Niederösterreich mit den Aufnahmen begonnen", aber dann traf man in Wien einen gewissen Dennis Rux, der in der norddeutschen Stadt ein Analogstudio betreibt. "Er hat genau gewusst, was wir uns vorstellen", schwärmte Axel und somit war der Wechsel des Produktionsstandorts beschlossene Sache.
Am 23. April folgt dann bei freiem Eintritt die Albumpräsentation im Foyer des Wiener WUK.