Manager wehrt sich

Gabalier: "Ja, singe auch Playback"

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Raue Töne im Austropop. Der Mann hinter Frau Wurst wettert gegen Gabalier.

„Ein peinlicher Auftritt, bei dem man Gabalier kaum hörte.“ In einem Interview mit dem Magazin News wettert Conchita Wursts Manager René Berto gegen Andreas Gabalier und seinen umstrittenen Hymnen-Einsatz. Auch Gabaliers Auftritt bei der Starnacht 2012 hinterließ bei Berto keinen guten Eindruck: „Als er hier auf der Bühne stand, hat Gabalier ja auch noch Playback gesungen. Das ist aber kein Wunder, er trifft ja sowieso keinen Ton richtig.“

Freundschaft
Der Wurst-Manager gegen Gabalier – was an Qualtingers Brutalität erinnert, ist nur ein heißes Sommerlüftchen. „Wir haben ein freundschaftliches Verhältnis zu Herrn Berto. Wer weiß, ob diese Zitate so stimmen“, sieht Gabaliers Manager Sepp Adlmann darin keine Kriegserklärung. Auch der Playback-Vorwurf lässt Adlmann kalt. „Andi singt bei manchen TV-Shows Playback. Weil das technisch nicht anders geht.“
Gabalier selbst fährt der Aufregung davon: Sein Motorradurlaub verschlägt ihn zurzeit u. a. nach Lugano.

Gabalier-Manager: Konzerte sind live, TV auch Playback

Entgegnung. „Wer weiß, ob diese Zitate so überhaupt stimmen. ‚News‘ hat uns ja schon öfter in den Schlamm ziehen wollen. Andi singt natürlich alle Konzerte live. Im TV gibt es auch Playback-Auftritte. Weil das ja technisch gar nicht anders geht.“

Wurst-Manager: Gabalier trifft ja keinen Ton richtig

Angriff. „Ein peinlicher Auftritt, bei dem man Gabalier kaum hörte. Außerdem war die Hymne schlecht gesungen. Vor zwei Jahren (…) hat Gabalier ja auch noch Playback gesungen. Das ist aber kein Wunder, er trifft ja sowieso keinen Ton richtig.“

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