Attacke

Assinger gewatscht: Strafe für Touristen

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Polizist nahm Diversion an und zahlte eine vierstellige Geldstrafe.

Die Watsche für ORF-Moderator Armin Assinger ist einem deutsch-holländischen Touristen teuer gekommen. Der Mann hatte den TV-Star am 15. Juli attackiert, als dieser mit dem Fahrrad am Wörthersee unterwegs war. Der Staatsanwalt drohte mit einer Anklage wegen leichter Körperverletzung und bot dem Mann Diversion an: Durch Zahlung einer Geldstrafe in vierstelliger Höhe könne er sich ein Verfahren ersparen, schrieb die Anklagebehörde am 18. August. Der im deutschen Grenzgebiet wohnende holländische Polizist nahm die Diversion an und überwies die Geldstrafe.

"Fall erledigt"
Für Assinger, der den Mann nun auf zivilrechtlichem Wege belangen könnte, ist die Sache damit geklärt, sagte ORF-Kommunikationschef Pius Strobl. "Für ihn ist der Fall erledigt, weil es dem Mann sicher auch eine Lehre war."

Der Mann hatte Assinger attackiert, als dieser und sein Anwalt nebeneinander auf dem Fahrrad unterwegs waren. Daran hatte sich der Niederländer offenbar dermaßen gestört, dass er mit dem Auto anhielt und die beiden in recht unfreundlichem Ton zur Rede stellte. Ein Wort ergab daraufhin das andere und der Tourist schlug Assinger ins Gesicht. Der frühere Skirennläufer und heutige "Millionenshow"-Moderator hatte dabei eine Kiefer- und Jochbeinprellung erlitten.

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