Nach Hymnen-Streit

Gabalier pfeift auf das Binnen-I

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Gabalier freut sich über das Aus des „Binnen-I“ und erntet dafür viel Zuspruch.

Zuerst die Töchter, jetzt das Binnen-I. Andreas Gabalier macht sich schon wieder wenig Freunde unter Feministinnen. Denn nach dem Wirbel um seine alte Bundeshymnen-Version freut er sich nun öffentlich auf Facebook über das Aus für die Einführung des „Binnen-I“! Statt Kritik erhält er überwiegend Lob, natürlich von seiner treuen Fan-Gemeinde.

Denn das verantwortliche Normungsinstitut Austrian Standards gibt zu, dass durch seine Hymnen-Diskussion (u. a. in der ZiB) zu viel Stimmung gegen die Gender-Regelung in Österreich entstand.

Mächtig
„Ich will keine Politik machen. Ich sage aber meine Meinung und stehe dazu“, erklärt Gabalier. Gerne bezeichnet der VolksRock’n’Roller seine Fans als „Bewegung“. Und dass er für seine Freude über das Ende der Binnen-I-Debatte jetzt seitens der Frauenbewegung sicher wieder in der Kritik steht, nimmt er in Kauf.

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