Meghan findet in ihrem Video-Statement zu US-Protesten klare Worte.
Herzogin Meghan hat ihr Stillschweigen gebrochen. Die 38-Jährige hat sich in einem Video-Statement zum Tod von George Floyd gemeldet. Der Clip zeigt Meghan vor einer weißen Wand in einfacher Aufmachung. Aufgenommen hat sie ihn für die Schüler der Abschlussklasse der Immaculate Heart High School, die sie selbst im Alter von elf bis 18 besuchte.
Meghan: War nervös
Warum sie sich einige Tage mit einem Statement Zeit gelassen hat, erklärt sie mit diesen Worten: "Ich war mir nicht sicher, was ich zu euch sagen könnte. Ich wollte das Richtige sagen und ich war sehr nervös, dass das, was ich sagen würde, auseinandergenommen würde. Und da habe ich gemerkt, das einzig Falsche wäre, nichts zu sagen."
Meghan spricht auch davon, dass viele weitere Menschen von Polizeibeamten getötet wurden, deren Namen niemals aufgeschienen sind. Sie erinnert sich an die Zeit, als sie 11, 12 Jahre alt war. Damals kam es zu schweren Ausschreitungen, die ebenso die Folge von rassistischen Handlungen waren. Sie erinnert sich an die beklemmende Stimmung, an Menschen mit schwerer Bewaffnung und an Ausgehsperren. Doch ein Satz einer Lehrerin, Ms. Pollio habe sie durch all die Jahre begleitet und ihr Hoffnung gegeben: "Vergiss niemals, die Bedürfnisse andere über deine Ängste zu stellen."
Proteste
Meghan: Sehen Solidarität
Die Grad-Studenten, denen diese Rede galt, zeigen sich sehr berührt von Meghans Worten.