Paul McCartney

Sucht Halt beim Psychiater

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Die Gewaltvorwürfe seiner Noch-Ehefrau haben Paul McCartney nach Aussagen seiner Freunde so sehr zugesetzt, dass der Ex-Beatle jetzt Hilfe und Halt bei einem Psychiater sucht.

Der 64-Jährige stehe kurz vor dem Zusammenbruch, zitierte die britische Boulevardzeitung "Sun" am Freitag aus dem Umfeld von McCartney.

Offen über Gefühle sprechen
Der Musiker sei erschüttert und entsetzt über die Vorwürfe seiner Noch-Ehefrau Heather Mills. "Das einzige, was ihm vor dem völligen Zusammenbruch bewahrt, sind seine Kinder. Er spricht immer wieder lange mit ihnen und ist auch zum Psychiater gegangen", berichtete ein Freund. Der Spezialist habe unter anderem empfohlen, mit seinen Kindern aus erster Ehe offen über alle seine Gefühle zu sprechen. Stella, Mary und James seien ihrem Vater eine enorme Hilfe.

Streit ums Sorgerecht
Außer den drei Kindern im Alter von 29 bis 37 Jahren aus der Ehe mit Linda hat McCartney die zweijährige Beatrice aus der Ehe mit Mills. Der Streit um das Sorgerecht für die Kleine soll der Hintergrund für die Eskalation im Scheidungsdrama sein. Jüngster Höhepunkt war das Bekanntwerden der Scheidungsunterlagen von Mills in dieser Woche. Darin wirft die 38-Jährige ihrem Noch-Ehemann vor, sie unter anderem geschlagen und mit einem abgebrochenen Weinglas angegriffen zu haben. Außerdem habe McCartney immer wieder Drogen genommen. Die Anwälte des Musikers wiesen die Anschuldigungen zurück.

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