Riesen-Aufregung

Thomalla: Wirbel um ARD-Zensur

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"Hart aber fair"-Show zum Thema Gleichberechtigung gelöscht.

Im März war Sophia Thomalla in der ARD-Sendung "Hart aber fair" zum Thema Gleichberechtigung zu Gast und das, was sie dort zu sagen hatte, gefiel nicht allen. Gendern wäre ja schön und gut, aber Unisex-Toiletten oder die Bezeichnung "Studentinnenwohnheim" ginge einen Schritt zu weit. Die Frauenrechtler gingen auf die Barrikaden und schafften es, die Sendung nun aus der Mediathek zu löschen. Thomalla und auch viele andere sind entsetzt.

Via Facebook meldete sich die Schauspielerin nun zu der Zensur zu Wort. "Befremdlich und insbesondere alarmierend finde ich aber, dass sich eine gewisse Klientel - ach, nennen wir das Kind doch beim Namen: Frauenverbände, die leider noch immer stark durchsetzt sind mit feministischen Extremistinnen - eine Lobby aufgebaut haben, die es doch ernsthaft schafft, den Rundfunkrat zu so einer Entscheidung zu bewegen", schreibt sie für den Stern.

Die Meinungsfreiheit werde von diesen Frauenrechtlern wohl nicht ernst genommen. "Ich habe meine Meinung geäußert - doch eine andere Institution verbietet einfach, diese weiter stehen zu lassen? Wer hat da vor was Angst? Und aus dieser Angst heraus dürfen die einfach so mit Inhalten verfahren", fragt sich Sophia Thomalla, die darüber lacht, dass sie selbst als Frau frauenfeindlich sein soll. Auch deutsche Politiker sind schockiert und die Fans halten zu Thomalla.

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