Fast jede:r Vierte in Österreich schläft schlecht – und der Sommer macht’s nicht besser. Gerade heiße Nächte stören unsere Erholung. Pünktlich zum Tag des Schlafes am 21. Juni gibt Vorwerk Österreich alltagstaugliche Tipps für besseren Schlaf.
Der Sommer steht vor der Tür, aber an erholsamen Schlaf ist für viele nicht zu denken. Laut einer aktuellen Studie von Vorwerk Österreich in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut TQS geben 23 % der Österreicher:innen an, schlecht zu schlafen – das ist fast jede:r Vierte! Häufige Unterbrechungen in der Nacht, Einschlafprobleme und ein unruhiger Schlaf plagen viele – und steigende Temperaturen könnten das in den Sommermonaten noch verschlimmern.
Gerade rechtzeitig zum Tag des Schlafes am 21. Juni präsentiert Vorwerk daher eine einfache und praktische Formel für besseren Schlaf – KLAR. Die vier Buchstaben stehen für Kühlung, Leichtigkeit, Abschalten und Routine. Was sich dahinter verbirgt? Eine einfache Anleitung für heiße Nächte und kühle Träume.

K wie Kühlung
Die ideale Schlaftemperatur liegt zwischen 16 und 20 Grad – schwer erreichbar in Sommernächten. Deshalb: Schlafzimmer am Abend gut durchlüften und tagsüber abdunkeln. Querlüften hilft, genauso wie ein improvisiertes Kühlsystem mit Eiswürfeln vor dem Ventilator. Wer keine Klimaanlage hat, kann sich mit kaltem Wasser in einer Wärmflasche oder Kühlakkus behelfen. Wichtig: keine eiskalte Dusche – die kurbelt den Kreislauf an. Besser: lauwarm abduschen und den Körper sanft abkühlen.
L wie Leichtigkeit
Ein voller Bauch schläft nicht gern – das gilt besonders bei Sommerhitze. Abends lieber zu leichter Kost wie Gemüse, Suppen oder magerem Fisch greifen. Auch die Wahl von Bettwäsche und Kleidung macht einen Unterschied: Naturmaterialien wie Baumwolle oder Leinen sorgen für Luftigkeit. Anders bei Licht: Hier darf’s schwer sein – Verdunkelungsvorhänge oder Schlafmasken helfen gegen störende Lichtquellen.
A wie Abschalten
Runterkommen ist die halbe Miete. Elektronische Geräte wie Laptop und Handy sollten abends Pause machen – besonders Social Media kann aufwühlen. Stattdessen: sanfte Abendrituale wie Lesen, meditieren, leichtes Dehnen oder ein Spaziergang bringen Körper und Geist zur Ruhe. Sport? Ja, aber nicht zu spät. Intensive Einheiten am Abend pushen den Kreislauf – und halten wach statt müde zu machen.
R wie Routine
Ein guter Schlaf beginnt nicht erst abends. Wer über den Tag verteilt genug trinkt, hat nachts weniger Grund zum Aufwachen – vorausgesetzt, das letzte Glas kommt nicht kurz vor dem Zubettgehen. Auch Alkohol gehört nicht zur Abendroutine: Er stört die wichtigen REM-Phasen und sorgt für unruhigen Schlaf. Regelmäßige Bettzeiten helfen dem Körper, sich einzupendeln – und eine saubere Matratze (mindestens monatlich absaugen!) verbessert das Raumklima und die Schlafqualität zusätzlich.
Fazit:
Guter Schlaf ist keine Glückssache, sondern oft eine Frage der Vorbereitung. Mit der KLAR-Formel lässt sich der Sommer auch in heißen Nächten halbwegs ausgeschlafen überstehen – und man startet fitter, frischer und entspannter in den Tag.