Die Sonne scheint – und Ihre Fenster? Zeigen plötzlich jede Schlieren-Story seit dem Winter. Keine Panik! Mit diesen cleveren Hacks ist das Fensterputzen im Sommer ruckzuck erledigt. So bleibt mehr Zeit für Sonnenbrille, Gelato und Dolce Vita statt Wischmopp-Drama.
Der Sommer ist da, die Sonne scheint… und plötzlich fällt auf: Wie bitte, waren die Fenster schon immer so schmutzig? Kaum fällt das Licht schön durchs Glas, offenbart sich der ganze Staub- und Schlierenkrimi. Aber mal ehrlich – wer will bei 28 Grad im Schatten und der ersten Gelato-Laune des Jahres ernsthaft stundenlang mit Lappen und Eimer kämpfen?
Keine Sorge, wir lassen Sie nicht im Putzstress schmelzen. Hier kommen die cleversten Fensterputz-Hacks, mit denen Sie in Rekordzeit fertig sind – und schneller wieder auf der Sonnenliege landen.
Turbo-Tipps zum Fensterputzen

1. Arbeiten Sie im Schatten
Oder zumindest im Schatten Ihrer Wohnung. Direktes Sonnenlicht ist der Endgegner beim Fensterputzen – denn die Hitze lässt die Reinigungslösung viel zu schnell trocknen und zurück bleiben unschöne Streifen. Also: morgens, abends oder auf der Schattenseite starten. Ihre Fenster danken es Ihnen.
2. Kaltes Wasser
Heißes Wasser ist bei 30 Grad draußen einfach nur kontraproduktiv. Es verdunstet schneller, als Sie „Streifenfrei“ sagen können. Kaltes Wasser bleibt länger auf dem Glas, löst den Dreck genauso gut – und Sie sparen sich die Nachpolier-Tortur.
3. Von oben nach unten
Wenn Sie unten anfangen und oben weiterputzen, machen Sie sich das Leben schwer. Wischen Sie stattdessen immer von oben nach unten. So tropft nix dahin, wo’s schon sauber ist. Ein kleiner Trick, große Wirkung.
4. Der Abzieher
Vergessen Sie Küchenrolle, Zeitungspapier oder zerfledderte Schwämme. Ein guter Abzieher ist der Ferrari unter den Fensterwerkzeugen. Halten Sie ihn im 45-Grad-Winkel, ziehen Sie gleichmäßig nach unten, und – ganz wichtig – wischen Sie die Klinge nach jedem Zug mit einem Mikrofasertuch ab. Streifen? Keine Chance.
5. Polieren Sie wie ein Profi
Nach dem Abziehen einmal trocken nachpolieren – am besten mit einem frischen, trockenen Mikrofasertuch. Kleine kreisende Bewegungen bringen das Fenster zum Strahlen. Bonus: Das funktioniert auch hervorragend mit Sonnenbrillen!
6. Die Seifenregel
Mehr Schaum heißt nicht mehr sauber. Tatsächlich hinterlässt zu viel Seife Rückstände und macht mehr Arbeit. Ein paar Tropfen im Eimer reichen vollkommen. Ihre Fenster wollen Frische, keinen Schaumbad-Marathon.
7. Eimer
Klingt banal, aber: Füllen Sie den Eimer nur so voll, dass er beim Tragen nicht überschwemmt. Wechseln Sie das Wasser regelmäßig – sonst tragen Sie den Schmutz von einem Fenster zum nächsten. Und das macht wirklich keinen Sinn.
8. Mikrofasertücher richtig pflegen
Zum Abschluss noch was fürs nächste Mal: Waschen Sie Ihre Tücher bitte ohne Weichspüler! Der hinterlässt Rückstände, die auf dem Glas wieder sichtbar werden. 30–40 °C in der Maschine reichen völlig. Dann sind die Tücher wieder einsatzbereit für die nächste Putzrunde – irgendwann mal. Aber hoffentlich nicht diesen Sommer.
Mit den richtigen Tricks ist die Sache ruckzuck erledigt – und Sie haben mehr Zeit für die wirklich wichtigen Dinge: Sonne, Eiskaffee und den perfekten Insta-Blick durch streifenfreies Glas.