Das große Rechnen geht wieder los: Wie viel darf der perfekte Christbaum kosten? Heuer zeigt sich ein klarer Trend: Die Preise sind überall gestiegen.
Kaum glitzern die ersten Lichter in den Straßen und die Weihnachtsmärkte öffnen, beginnt auch das vertraute Ritual: Baumschmuck rausholen, Wohnzimmer vorbereiten – und den perfekten Christbaum finden.
Doch diesmal ist die Suche deutlich nervenaufreibender als sonst. Denn schon beim Blick auf die Preisschilder wird klar: Die Weihnachtsbäume sind heuer viel teurer als noch in den letzten Jahren. Während manche Händler einen Baum noch immer als echtes Schnäppchen anbieten, verlangen andere Summen, die eher an einen Designer-Möbelkauf erinnern als an einen Christbaum.
Wie viel ein Christbaum 2025 kostet
- Für die beliebten 1,5-Meter-Bäume zahlen Käufer:innen derzeit 15 bis 52,50 Euro, im Schnitt rund 30 Euro.
- Die 2-Meter-Klassiker liegen zwischen 20 und 70 Euro, durchschnittlich 44 Euro.
Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein deutliches Plus:
- +7,28 % im Handel
- +4,61 % bei lokalen Christbaumhändler:innen
Wo die Bäume herkommen
Viele lokale Händler setzen auf ihre eigene heimische Ware. Aber auch importierte Bäume sind stark vertreten und manchmal sogar günstiger. Im Handel stehen Tannen aus Deutschland, Dänemark, Polen und Österreich. Regionalfans greifen gerne zu Bäumen aus dem Burgenland, Niederösterreich, Oberösterreich oder der Steiermark, die meist mit einer rot-weiß-roten Banderole gekennzeichnet sind.
Zusatzkosten, die man leicht übersieht
Für das notwendige Holzkreuz werden zwischen 3 und 20 Euro verlangt. Manchmal ist das aber schon im Baumpreis inkludiert, genauso wie das Zuspitzen oder Vernetzen.
Tipps, damit der Baum bis Weihnachten gut aussieht
Damit die Tanne zum Weihnachtsfest noch frisch aussieht, sollte der Baum nach dem Kauf kühl, aber frostsicher gelagert werden. Je heller die Schnittfläche ist, desto frischer ist der Baum.