Kosmetika haben wie Lebensmittel ein Ablaufdatum. Abgelaufene Beauty-Produkte können Entzündungen oder Irritationen auslösen.
Was viele nicht wissen ist, dass auch Kosmetika ein Verfallsdatum haben und das oft früher kommt, als man vielleicht annimmt. Wie Lebensmittel halten nämlich auch Make-up, Mascara oder Sonnencreme nicht ewig. Manche haben sogar nur eine Haltbarkeit von wenigen Monaten.
Auch bei Kosmetika kommt es auf die Inhaltsstoffe darauf an, wie lange sie halten. Öle und Fette reagieren mit dem Sauerstoff der Luft. Daher werden sie ranzig. Produkte, die viel Wasser enthalten, sind anfällig für Keime. Oft werden Konservierungsstoffe zugesetzt, diese garantieren aber auch keine ewige Lebensdauer und vertragen sich oft nicht mit sensibler Haut. Erst seit 2005 sind die Hersteller von Beauty-Produkten dazu verpflichtet, die Haltbarkeit ihrer Produkte zu kennzeichnen. Ein Tiegel-Symbol mit Zahl gibt an, wie viele Monate das Produkt nach Öffnung noch verwendet werden kann. Egal welches Produkt: Sobald sich der Geruch verändert, sollte es schleunigst in den Müll gelangen. Abgelaufene Kosmetika können Entzündungen oder Irritationen auslösen.
Ein Lidschatten ist ungefähr zwei Jahre lang zu gebrauchen, danach wird er krümelig und läuft Gefahr zu schimmeln. Die Farbe sollte aber nie mit dem Finger aufgetragen werden, da sich sonst früher Keime verbreiten.
Lippenstift oder Lipgloss werden nach drei Jahren krümelig und dazu noch ranzig.
Flüssige Foundation ist auf Grund des Wassergehalts nur ein Jahr haltbar.
Kompakt-Make-up hält dafür unbegrenzt, genauso wie Puder.
Mascara und flüssiger Eyeliner sollten nach sechs Monaten im Müll landen.
Kajal ist auch nach Jahren noch einsatzbar.