Sie ist erst zehn und stiehlt den Großen längst die Show: Beim diesjährigen Wimbledon-Finale war es nicht Prinz William oder Prinzessin Kate, die für Gesprächsstoff sorgten, sondern ihre Tochter Charlotte.
Am Sonntag nahm Prinzessin Charlotte auf der Wimbledon-VIP-Tribüne in London Platz. Doch zwischen Hollywoodgrößen wie Nicole Kidman und Keira Knightley war die Aufmerksamkeit klar auf sie gerichtet. Nicht wegen einer großen Geste, sondern wegen eines kleinen, aber durchaus bemerkenswerten Details an ihrem entzückenden Look.
Sommer-Ritual mit royalem Stilbruch
Zum dritten Mal in Folge begleiteten Charlotte und George ihre Eltern zum großen Tennisfinale. Für die sportbegeisterte Familie ist das Turnier längst ein fester Termin im royalen Kalender. An der Seite ihrer Mutter verfolgte die junge Prinzessin das Herrenfinale aufmerksam, lachte, fragte nach, klatschte begeistert – und dabei stich ein kleines Detail ins Auge: ihre knallpink lackierten Fingernägel.
Für viele war es ein süßes Mode-Statement, für andere ein klarer Bruch mit dem strengen royalen Protokoll. Denn eigentlich gilt bei den Windsors: kein bunter Nagellack bei öffentlichen Auftritten. Dezente Töne oder gar kein Lack gehören zum ungeschriebenen Stilgesetz der britischen Royals. Und doch zeigte sich Charlotte so, wie es ihr gefiel.
Charlotte, die kleine Rebellin?
Royal-Fans sind sich einig: Was auf den ersten Blick wie ein mädchenhaftes Detail erscheint, könnte der Beginn einer ganz eigenen Haltung sein. Etwa ein erstes Zeichen dafür, dass Charlotte ihren eigenen Weg gehen wird. Vielleicht war dieser Auftritt genau das: ein leiser Vorgeschmack auf die nächste Generation der Royals. Eine Generation, die ihre Rolle kennt, aber auch bereit ist, sie neu zu interpretieren. Selbst mit knallpinkem Nagellack.