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Speeddating war gestern
Im angloamerikanischen Raum boomen neue Versionen des Dating-Klassikers: Beim Silent-Dating ist Sprechen strengstens untersagt. Verständigung passiert mittels Mimik und Körpersprache. Beim "Speed Hating" hingegen wird mächtig Dampf abgelassen: Man jammert, sudert und lässt sich aus - und kommt dabei vielleicht auf ähnliche Vorlieb.. ähhh Abneigungen.
Beim Unkraut jäten....
den Richtigen finden: Beim "Weed-Dating" wird gemeinsam "gegartelt". Auf Bauernhöfen treffen sich Singles zum ackern. Nach 60 Minuten Gartenarbeit weiß man nicht nur, ob der andere einen grünen Daumen hat, sondern auch, ob man als Team gut zusammen passt. Wann der Trend den Weg nach Österreich findet, steht allerding noch in den Sternen.
Lunch-Beat
Die Mittagspause zur Partnersuche nützen: In Schweden treffen sich Singles zu Mittag in der Disco und tanzen was das Zeug hält. Alkohol ist tabu, ebenso wie Arbeitsgespräche. Über Körpersprache und Rhythmusgefühl soll man beim mittäglichen Lunch-Beat den oder die Richtige finden.
Singles in der Nähe orten
Die Dating-App "Lovoo" macht es möglich: Mithilfe von GPS werden Singles im näheren Umkreis geortet. Diesen kann man dann Küsschen und Geschenke schicken.
Liebe geht über den Magen
Jumping Dinner oder Single-Kochen bringen einsame Gourmets zueinander. Entweder bei Gruppenkursen oder Kochrunden in der Stadt. Beim kulinarischen Date kann man sich beim Kochen austauschen und die Kompatibilität als Team erproben.
Pheromon-Party
Trend aus den USA: Pheromon-Parties, bei denen man sich den Traumpartner erschnuppert. Schließlich sollen die sexuellen Lockstoffe bei der Partnerwahl von großer Bedeutung sein. Zunächst tragen alle Teilnehmer 3 Tage nachts dasselbe T-Shirt, welches dann im Singlekreis die Runde macht. Wenn der Duft gefällt und die Lockstoffe ihre Wirkung beim anderen erzielen, hat man dann die Möglichkeit einander zu kontaktieren.