"We are british"

Dresscode in Ascot: Nabel tabu, Hut aufsetzen

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Glanz und Glamour beim Pferderennen Royal Ascot. Nur keine Nachlässigkeit bei der Kleidung - "Nackt" ist strikt verpönt - "We are british ..."  

(c) APAusgefallene Hüte, schillernde Kleider und schnelle Jockeys: Das Pferderennen Royal Ascot hat am Dienstag mit viel Pomp und königlichem Glamour begonnen. Das traditionsreiche, fünftägige Rennen ist gleichermaßen ein wichtiges gesellschaftliches wie sportliches Ereignis für die britische High-Society. Das Preisgeld für die siegreichen Pferde liegt in diesem Jahr erstmals bei vier Millionen Pfund (rund fünf Millionen Euro).

Keine Minis und bauchfreien Tops
Die Kleiderordnung für die 300.000 geladenen Gäste lässt keine Nachlässigkeit zu: Zumindest im Ziel - dem Royal Enclosure, in dem auch die Königsfamilie ihren Platz hat - gibt es ohne ein dem Anlass entsprechendes Kleid mit Hut keinen Einlass für die Damen, noch weniger Spielraum für die Herren: Schwarz oder grau muss der Anzug sein, dazu Weste und Zylinder. Miniröcke, bauchfreie Tops oder auch Kleider mit Spaghetti-Trägern sind tabu.

Unten ohne ist unerwünscht
Auch in anderen Bereichen der Rennbahn ist formelle Kleidung erwünscht, wenn auch die Regeln dort nicht ganz so streng ausgelegt werden. Zu viel blanke Haut ist verpönt, könnte diese doch für Aufregung sorgen und die Blicke der Männer von der Rennbahn ablenken. Die Kleiderordnung macht auch unter dem Kleid nicht halt, denn auch dort muss im Falle eines Windstoßes nach den Anweisungen der Veranstalter noch genügend Textil zu sehen sein - unten ohne unerwünscht.

Ascot-Zeit ist die Zeit für tolle Hüte
Besonders die Hutmode der Society-Damen wird immer mit Spannung erwartet: Von Knallbonbons über reichen Federschmuck bis hin zu Vogelnestern reichen die Kreationen jedes Jahr. Während die Royals immer sehr klassich und elegant erscheinen, dürfen die bürgerlichen Gäste ihrer Phantasie freien Lauf lassen können.

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