John Galliano soll nun als Kostümbildner eine zweite Chance bekommen.
Die Nachwehen seines skandalösen "Ausrutschers", der John Gallianos Karriere als Designer sofort beendete, sind noch deutlich zu spüren. Der Modeschöpfer leistete sich die Aussage "I love Hitler" im Jahr 2010 und beschimpfte ein jüdisches Paar. Daraufhin folgte die Kündigung im Modehaus Dior und auch beim eigenen Label John Galliano. Der 53-jährige verschwand gänzlich von der Bildfläche und begab sich in eine Entzugsklinik, um Drogen- und Alkoholsucht in den Griff zu bekommen.
Neuanfänge
Kollege Oscar de la Renta soll Galliano die Chance geboten haben, für sein Modelabel zu designen. Auch an einer Mode-Uni soll der Designer ein paar Vorlesungen gehalten haben. Doch all das ist mit seiner goldenen Ära, als einer der besten und originellsten Designer weltweit, nicht zu vergleichen. Jetzt folgt ein weiterer Versuch einen neuen Job zu finden: er soll die Kostüme für das Theaterstück "Ernst sein ist alles", das im kommenden Jahr im Londoner Theatre Royal aufgeführt wird, designen. Ein kleiner Schritt zurück in die Arbeitswelt ist es auf jeden Fall. "Je höher der Flug, desto tiefer der Fall" - das Sprichwort bewährte sich in Gallianos Biographie wohl...
© Benetton
Benetton lichtete 1992 den sterbenden Aids-Kranken David Kirby für eine Werbekampagne ab.
© Aamna Aqueel Facebook
Kinderarbeit als Idee für eine Modestrecke: Die pakistanische Designerin Aamna Aqueel wollte zeigen, dass solche Situationen im Alltag reicher "Society Damen" immer noch allggegenwärtig sind.
© Aamna Aqueel Facebook
Kinderarbeit als Idee für eine Modestrecke: Die pakistanische Designerin Aamna Aqueel wollte zeigen, dass solche Situationen im Alltag reicher "Society Damen" immer noch allggegenwärtig sind.
© Aamna Aqueel Facebook
Kinderarbeit als Idee für eine Modestrecke: Die pakistanische Designerin Aamna Aqueel wollte zeigen, dass solche Situationen im Alltag reicher "Society Damen" immer noch allggegenwärtig sind.
© Aamna Aqueel Facebook
Kinderarbeit als Idee für eine Modestrecke: Die pakistanische Designerin Aamna Aqueel wollte zeigen, dass solche Situationen im Alltag reicher "Society Damen" immer noch allggegenwärtig sind.
© Gucci
Sex Sells - Gucci zeigte eine Werbekampagne mit einem "G" als Intimrasur.
© Screenshot
Jänner 2011: Kindermodel Thylane Loubry-Blondeau (10) posierte in lasziven Posen für die französische Vogue.
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Die italienische Vogue bezeichnete große goldene Creolen, wie sie bei der Dimitri-Show zu sehen waren, als „Sklaven-Ohrringe“. Nach Rassismus-Vorwürfen änderte das Magazin die Bezeichnung in „Ethnic Earrings“ um.
© Photo Press Service, www.pps.at
März: John Galliano beschimpfte ein Pariser Paar mit antisemitischen Äußerungen und wurde von Dior als Chefdesigner und von seinem eigenen Label gekündigt.
© Photo Press Service, www.pps.at
Die Website "zazzle.com" verkaufte Kinder-T-Shirts mit dem umstrittenen Zitat von Kate Moss: "Nichts schmeckt so gut, wie es sich anfühlt, dünn zu sein“.
© Photo Press Service, www.pps.at
Kate Moss drohte das Karriere-Aus, als Bilder von ihr auftauchten, die sie beim Koksen zeigten.
© Photo Press Service, www.pps.at
Naomi Campbell gilt als Skandal-Model und musste vor Gericht gegen den Kriegsverbrecher Charles Taylor aussagen, der ihr angeblich einen Blutdiamanten geschenkt haben soll.