Der Gallionsfigur der Curvy-Bewegung wird vorgeworfen, 'zu dünn' zu sein. Doch das Model wehrt sich gegen die andauernde Be- und Verurteilung ihres Körpers.
In den Augen vieler Fans hat Kurvenmodel Ashley Graham an Glaubwürdigkeit verloren. Die 30-Jährige hat in den vergangenen Wochen rund 10 Kilo abgenommen und wird dafür heftig kritisiert. "Angeblich war sie stolz auf ihre Kurven ... und nun hat sie abgenommen? Das bedeutet, man kann alles vergessen, was Frau Graham jemals gesagt hat", schreibt ein empörter User auf Instagram.
"Frauen sind mehr als die Kleidergröße, die sie tragen!"
Dass Ashley manchmal fülliger ist und dann wieder Gewicht verliert, ist nicht nur natürlich, sondern auch allein ihre Sache. „Es ist beleidigend, frauenfeindlich, und es kann junge Mädchen und auch Erwachsenen Schaden zufügen. Frauen sind so viel mehr als die Zahl auf ihrer Waage oder die Kleidergröße, die sie tragen“, wird die Quelle zitiert. Als Vorreiterin der Body Positivity – also der Körpervielfalt – ist es ihr ein Anliegen, dass die Be- und Verurteilung des weiblichen Körpers ein baldiges Ende hat.