Jetzt schnallen Beautynistas ab – denn Austro-Star-Designerin Marina Hoermanseder verleiht ihnen mit Ioniq Skincare den perfekten Glow! Der Talk über die außergewöhnliche Kooperation, wohltuende Doppelbelastung als Zweifach-Mama und Trennungsgerüchte.
Seit nunmehr elf Jahren begeistert Marina Hoermanseder Fans von außergewöhnlichem Design. Ihre berühmte Schnalle gibt es längst nicht nur auf Lederröcken und Latex-Suits, wie sie auch internationale Stars wie Lady Gaga tragen, sondern auch auf Accessoires wie Schuhen, Taschen, an Dessous, in Form von Schmuck und auch den Mitarbeiter:innen von Austrian Airlines, der Post und Co. verlieh die Wiener Designerin mit Sitz in Berlin schon ihren lebensfrohen Marina-Style. Jetzt hat die Mutter einer 5-jährigen Tochter und eines zweijährigen Sohnes ein neues Projekt präsentiert: Zusammen mit Ioniq Skincare, dem innovativen Sprühsystem mit patentierter Magnetic Skin Technology, die sich die Anziehungskraft zwischen Haut und Produkt zu eigen macht, zaubert Hoermanseder Beautynistas jetzt den ultimativen Fashion Glow auf die Haut.
Marina Hoermanseder präsentiert ihre neue Kooperation mit Ioniq Skincare.
Get the Marina Fashion Glow
Dass die Präsentation so rosa, lustig, launig und fashionable war wie die Designerin, versteht sich von selbst. Mit MADONNA sprach die 39-Jährige über ihr neues „Baby“, ihr Work-Life-Balance-Geheimnis und die Gerüchte, die über sie und ihren Lebensgefährten Paul kursieren.
Mit Lebensgefährte Paul Mehling, Tochter Lotti und Hund Taco, als sie 2023 mit Sohn Fritz schwanger war.
"Ich will ein Lebensgefühl vermitteln..."
Sie haben gerade Ihre Ioniq Skincare-Kollaboration präsentiert. Wie kam es dazu?
Marina Hoermanseder: Ich war privat schon großer Fan von Ioniq Skincare, diese Sprühtechnik ist der Hammer, besonders beim Selbstbräuner. Ich habe all meinen Freundinnen das Produkt empfohlen und stehe privat so drauf, dass ich natürlich schon bei den ersten Gesprächen gesagt habe: Ich will das machen – und eine Limited Edition kreieren.
Was ist das Besondere an Ihrer Edition?
Hoermanseder: Ich habe einen Fashion Glow kreiert – ein Finish-Produkt, das man sekundenschnell für den letzten Touch aufträgt. Ich liebe ja alles, was glänzt und glowy ist. Und das Praktische ist: Man muss sich nicht eincremen, kein Schimmer auf den Handflächen. Einfach sprühen und fertig!
Kann man denn auch sprühen, wenn man schon angezogen ist?
Hoermanseder: Ja, das ist ja das Geniale! Die Ioniq Skincare-Technik ist so konzipiert, dass die Tröpfchen des jeweiligen Produkts immer deine Haut förmlich suchen. Perfekt für ein Finish vor dem großen Auftritt.
Sie gehen immer wieder Kooperationen wie diese ein – ist das heutzutage nötig?
Hoermanseder: Nötig würde ich nicht sagen und bestimmt passt das auch nicht für jeden. Aber für mich ist es spannend, weil ich Produkte machen kann, die ich liebe, aber sonst nicht umsetzen könnte. Ich bin so begeisterungsfähig, ich will mich nicht nur auf Kleidung beschränken. Und ich liebe es, leistbare Produkte anzubieten – und so auch Menschen, die sich nicht unbedingt Couture kaufen können, einen Zugang zu meinen Designs, die ja ein Lebensgefühl vermitteln sollen, zu verschaffen.
Die Limited Edition des innovativen Skincare-Sprühsystems von Ioniq Skincare trägt nicht nur den coolen Marina Hoermanseder-Style. Ab sofort um 199 Euro erhältlich unter ioniqskin.com
"Mein Leben ist ein Ritt auf Messers Schneide."
Wie würden Sie Ihre Zielgruppe definieren?
Hoermanseder: Ich würde sagen, sie ist mit mir gewachsen. Bei meiner Streetwear-Marke ist die Zielgruppe im Alter zwischen 28 bis 38 Jahren. Die Jüngeren kommen auch dazu, aber um die ganz junge Zielgruppe zu erreichen, müsste ich TikTok machen – das krieg ich zeitlich nicht hin. Dafür bin ich ja bei „Germany‘s Next Topmodel“ dabei, aber da ernte ich oft Kritik, weil ich so streng bin. (lacht)
Sie selbst sind 39 Jahre alt – haben Sie Angst vor der 40?
Hoermanseder: Ich hätte es nie gedacht, aber ich bin so happy wie nie mit mir selbst – sogar optisch. Ich verzeihe mir mehr, sehe das Leben realistischer. Das strahlt man offenbar auch aus: Ich bekomme jetzt mehr Komplimente als vor 20 Jahren. Ich bin zwar genauso deppert wie damals, aber viel zufriedener mit mir selbst. (lacht)
Sie haben zwei kleine Kinder – wie schaffen Sie die viel zitierte Work-Life-Balance?
Hoermanseder: Mein Leben ist ein Ritt auf Messers Schneide. Aber: Work ist meine Balance zu Life und umgekehrt. Wäre ich nur Mutter oder nur Designerin, hätte ich längst ein Burnout. Die Doppelbelastung entlastet mich, weil sie sich gegenseitig Kraft gibt. Außerdem gönne ich mir in regelmäßigen Abständen auch Zeiten ganz für mich allein. Das habe ich gelernt. Ich brauche Zeit für mich – allein, ohne Familie – um kreativ zu bleiben. Und: wir sind rausgezogen zum Wannsee. Jetzt habe ich eine eigene Waschküche und Garage und die Kinder können in der Natur aufwachsen. Das finde ich sehr schön und das ist sozusagen mein Luxus des Alterns.
Sie leben schon sehr lange in Berlin, wo Sie auch Ihr Atelier haben. Könnten Sie sich vorstellen, nach Wien zurückzugehen?
Hoermanseder: Ich schließe es nicht aus. Ich liebe Berlin, aber Wien ist wunderschön. Und es bricht mir das Herz, dass meine Kinder keinen Wiener Akzent haben. Aber in Berlin bin ich momentan sehr glücklich – und als Designerin habe ich meinen Standort hier etabliert.
"Work ist meine Balance zu Life und umgekehrt", verrät die Austro-Designerin.
"Natürlich habe auch ich Existenzängste..."
Ihr Markenzeichen ist Ihre legendäre Schnalle – kürzlich hat man diese auch in Paris bei einer Show einer anderen Designerin gesehen und es gab Aufregung darüber. Was war da los?
Hoermanseder: Es gab eine Designerin, die Mode an Transmodels zeigte. An sich eine coole Sache. Aber viele schickten mir Clips von ihrer Show, weil die Designs meinen sehr stark ähnelten – Schnallen, Lederformen... Ich glaube ja, es ist genug Platz für alle, aber kurz habe ich schon gedacht: Was soll das?
Sie haben dann gepostet, dass Sie sich vielleicht ein anderes Markenzeichen zulegen müssen. Werden Sie Ihrem Stil dennoch treu bleiben?
Hoermanseder: Auf jeden Fall, ich mache das seit zehn Jahren so. Die Schnalle bleibt mein zentrales Element! Wenn ich mal Lust auf eine schwarze Kollektion habe, mache ich das auch. Aber grundsätzlich will ich schöne, fröhliche Momente schaffen. Ich sehe mich nicht als politische Designerin, sondern als eine, die Lebensfreude mit ihrer Mode vermitteln will.
Stichwort Lebensfreude: Wie wirkt sich die Wirtschaftskrise auf Ihr Geschäft aus?
Hoermanseder: Klar spüre ich das auch – weniger Budgets, es ist schwieriger, Sponsoren zu bekommen etc.. Aber ich habe mit meiner Streetwear-Kollektion ein gutes Mittelfeld getroffen. Menschen können sich meine Stücke leisten, ohne auf Luxus verzichten zu müssen. Das hilft mir schon durch die Krise.
Haben Sie manchmal Existenzängste?
Hoermanseder: Natürlich. Aber ich bin flexibel. Große Modehäuser sind viel unbeweglicher. Mein Vorteil war immer, dass ich nicht zu schnell zu groß gewachsen bin mit meinem Unternehmen. Ich bleibe lieber klein gesund als künstlich groß. Und selbst wenn mal mein Unternehmen kleiner werden müsste, bin immer noch ich da und kann meine Marke aufrechterhalten. Von daher lasse ich mich nicht runterziehen.
Trennungsgerüchte um Marina Hoermanseder und Paul Mehling.
"Instagram-Postings sind keinerlei Liebes-Maßstab."
Stichwort Krise: Es gab Gerüchte um eine Trennung von Ihrem langjährigen Lebensgefährten Paul Mehling. Stimmt das?
Hoermanseder: Nein. Wir sind nicht getrennt, aber wir navigieren momentan durch herausfordernde Zeiten. Wir sind beide berufstätig, reisen viel, und geben uns gerade quasi die Klinke in die Hand. Und die wenige Zeit, die wir dann haben, investieren wir lieber in die Beziehung als in eine perfekte Instagram-Show. Ich finde es spannend: Zeigt man nichts auf Instagram, denken alle, man ist getrennt. Zeigt man alles, heißt das aber auch nichts. Ich habe schon so viele Paare auf Instagram so glücklich gesehen, dass ich direkt neidisch wurde – zwei Wochen später waren sie dann getrennt. Postings sind also keinerlei Maßstab.