"Citylights [Wiener Frauen]" von Irene Andessner. Die Künstlerin porträtierte sich selbst in elf verschiedenen historischen Outfits.
(c) Irene AndessnerEinige der stärksten Frauen der Stadtgeschichte werden jetzt in Wien spektakulär in Szene gesetzt: Die Fotografin Irene Andessner verkleidete und schminkte sich, bis sie aussah wie die Geliebte von Kaiser Franz-Joseph, Katharina Schratt, dann war sie Stummfilm-Ikone Hedy Lamarr oder die ideologische Vordenkerin des roten Wien, Margarete Schütte-Lihotzky.
(c)Irene AndessnerHistorische Porträts
Gestern wurde die spektakuläre Porträtserie von Stadträtin Sandra Frauenberger präsentiert. Sie ist bis 3. September 2008 im Project Space der Kunsthalle Wien zu sehen. Eine historische Vortragsreihe begleitet das Projekt. Zum Rahmenprogramm gehören auch Stadtrundgänge zu den ehemaligen Adressen der Protagonistinnen. Infos unter: www.wienerfrauen.at
Wiener Frauen-Hommage
Den Sommer über werden auf 400 Citylights, den beleuchteten Plakaten der Gewista, diese starken Frauen aus der jüngeren Geschichte Wiens geehrt. Andessners Vorhaben, historische Porträts mit modernen Mitteln ins Heute zu übersetzen, ist sichtlich gelungen.
(c) Irene Andessner
Wichtig war ihr, Wesen und Charakter der Protagonistinnen nachzuspürenund ihr Charisma in Lichtbildkästen aufleuchten zu lassen - imöffentlichen Raum.
Und es hilft gegen das Vergessen, dass etwa Autorin Gina Kaus 1933 zu den "verbrannten Dichtern" gehörte, dass Bertha von Suttner den Pazifismus neu "erfand" und dass Alice Schalek die erste Kriegsberichterstatterin war.
(c)Irene AndessnerHistorische Porträts
Gestern wurde die spektakuläre Porträtserie von Stadträtin Sandra Frauenberger präsentiert. Sie ist bis 3. September 2008 im Project Space der Kunsthalle Wien zu sehen. Eine historische Vortragsreihe begleitet das Projekt. Zum Rahmenprogramm gehören auch Stadtrundgänge zu den ehemaligen Adressen der Protagonistinnen. Infos unter: www.wienerfrauen.at
Wiener Frauen-Hommage
Den Sommer über werden auf 400 Citylights, den beleuchteten Plakaten der Gewista, diese starken Frauen aus der jüngeren Geschichte Wiens geehrt. Andessners Vorhaben, historische Porträts mit modernen Mitteln ins Heute zu übersetzen, ist sichtlich gelungen.
(c) Irene Andessner
Wichtig war ihr, Wesen und Charakter der Protagonistinnen nachzuspürenund ihr Charisma in Lichtbildkästen aufleuchten zu lassen - imöffentlichen Raum.
Und es hilft gegen das Vergessen, dass etwa Autorin Gina Kaus 1933 zu den "verbrannten Dichtern" gehörte, dass Bertha von Suttner den Pazifismus neu "erfand" und dass Alice Schalek die erste Kriegsberichterstatterin war.