Tipps, die das "Erste Mal" mit dem neuen Partner angenehmer und einfacher machen!
Es ist ein wichtiger Schritt in einer neuen Beziehung: das erste Mal Sex mit einer (noch) ziemlich fremden Person. Unfälle können leicht passieren, wenn man noch nicht gut aufeinander eingespielt ist.
Wir geben Ihnen Ratschläge, wie Sie sich in der ungewohnten Situation besser entspannen können!
Neuer Partner, Erstes Mal!
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Zögern Sie nicht aus falschen Gründen!
Ausschließlich Sie selbst bestimmen, wann Sie mit dem neuen Partner schlafen möchten. Wenn Sie sich absolut sicher sind und Lust auf den nächsten Schritt haben, zögern Sie nicht, nur weil vielleicht jemand aus Ihrem Umfeld meint, dass es noch viel zu früh für Sex sei. Es gibt hier keine einzuhaltenden Fristen, ebensowenig müssen Sie sich aufsparen.
Verhütung und/oder ärztliche Checks
Es mag peinlich sein, ist jedoch unumgänglich. Besprechen Sie vor dem Sex das Thema Verhütung und verzichten Sie nicht aus Schamgefühl auf diese Unterhaltung. Lassen Sie sich nicht mit erfundenen „Latex-Allergien“ abspeisen: Wenn Sie auf ein Kondom verzichten möchten, sollten Sie sich vor dem Ersten Mal (beide) im Labor auf Krankheiten testen lassen. Das kostet nicht viel und bringt Gewissheit - geteilte Peinlichkeit ist halbe Peinlichkeit!
Selbstzweifel über Bord!
Ihr Partner findet Sie offensichtlich sehr begehrenswert, sonst würde er nicht mit Ihnen schlafen wollen. Gerade beim Sex macht es keinen Sinn, zu versuchen, einzelne Körperpartien zu verdecken. Eine selbstbewusste Frau ist in ihren Bewegungen viel lockerer und sieht noch dazu viel besser aus als ein verkrampftes Häufchen Elend.
Keine Eile!
Seien Sie nicht hektisch und vermeiden Sie dadurch Pannen. Je besser Sie den Körper Ihres Partners erkunden, desto mehr Zeit bleibt Ihnen, sich auf ihn einzustellen. Unter übertriebener Eile leidet die Sinnlichkeit! Sorgen Sie für eine entspannte Atmosphäre und nehmen Sie sich auch genügend Zeit, sich selbst vorzubereiten. Ein sauberer und gepflegter Körper ist Pflicht.
Keep It Simple!
Das Erste Mal ist nicht der richtige Moment dafür, eine Stellung vorzuschlagen, bei der Sie nicht wissen, ob Sie dafür überhaupt gelenkig genug sind. Setzen Sie auf Vertrautes oder lassen Sie sich führen. Ihre Fantasien können Sie (hoffentlich) später noch oft genug ausleben. Auch ein zu außergewöhnliches Outfit sollte vermieden werden: Vielleicht steht ihr Partner gar nicht auf 12cm-Absätze im Bett. Bleiben Sie Sie selbst – wenn Sie im Bett eigentlich eher zurückhaltend sind, gibt es keinen Grund, dem Partner die Raubkatze vorzuspielen. Das könnte aufgesetzt wirken.
Gefallen ausdrücken, ehrlich bleiben.
Ihnen gefällt, was Sie sehen oder spüren? Sagen Sie es doch! Auch Ihr Partner befindet sich auf unsicherem Terrain und kann Bestätigung gut gebrauchen. Heucheln Sie jedoch nicht Begeisterung, wenn Ihnen eine Berührung oder ein Griff nicht gefällt. Ihr Partner kennt Sie noch nicht sehr gut, ohne Ihr Feedback kann er nichts besser machen.
Panne? Humor hilft.
Es kann schon passieren, dass der BH nicht aufgeht oder der Partner partout nicht den „Eingang“ findet. Nehmen Sie Pannen mit Humor und lachen Sie mit dem (jedoch keinesfalls über den) Partner. Eine viertelstündige Entschuldigungslitanei mit hochrotem Kopf stört das erotische Spiel viel mehr als eine kleine Panne und anschließendes kurzes Gelächter.
Orgasmus?
Täuschen Sie keinen Orgasmus vor, weil Sie meinen, das müsste so sein. Sie stehen unter Anspannung und kennen die Person vor Ihnen noch nicht sehr gut, setzen Sie sich also nicht selbst unter Druck. Es geht hier schließlich nicht um einen Wettlauf und es spricht nichts gegen eine zweite Runde. Und eine dritte...
Keine Interviews!
Verhören Sie Ihren Partner danach nicht, ob„es“ ihm gefallen hat und machen Sie keine Performance-Besprechung. Das wirkt, als würden Sie um Komplimente betteln. Falls Sie jedoch ehrlich begeistert waren, schadet eine kleine Bemerkung sicher nicht.