"Talk dirty to me!" - Im Bett kommt es auf den richtigen Ton an, und der darf ruhig etwas schärfer ausfallen.
Wörter haben eine erotisierende Wirkung, und zwar auf beiderlei Geschlechter. "Dirty Talking" kann also nicht nur Ihren Partner, sondern auch Sie selber auf Touren bringen. 75 % aller Frauen geben an, dass guter Sex auch mit Sprache zu tun hat.
Am besten, Sie tasten sich vorsichtig heran und probieren aus, was Sie und Ihren Partner antörnt: Ein allgemeingültiges Rezept für "Dirty Talking" gibt es nicht. Anrüchiges, unanständiges und erotisierendes Gerede muss erprobt und variiert werden, damit der Dirty-Talk spannend bleibt. Aber bleiben Sie authentisch: Verstellen wirkt niemals sexy:
Oh la la!
Eine erotische Stimme gehört einfach dazu. Meistens hilft es schon, etwas leiser zu sprechen. Flüstern Sie Ihrem Partner doch einfach einmal ins Ohr – natürlich etwas Verlockendes. Es reicht nicht, simple Reizworte zu benutzen um das Liebesspiel anzuheizen. Mit Gefühl, Stimmlage und Tonfall wird der Dirty Talk entweder als anregend oder leider auch als abtörnend empfunden. Bauen Sie Spannung auf, auch im Alltag: Ob eng umschlungen beieinander, bei der Hausarbeit oder via Handy ist völlig gleich: Hauptsache es funkt!
Anfänger-Tipp
Wer sich am Anfang noch unsicher ist, kann einfach damit beginnen zu beschreiben, was man gleich tun wird. Schauen Sie Ihrem Partner in die Augen und sagen Sie ihm, was Sie sich wünschen oder mit ihm vorhaben. Überlegen Sie sich schon im vorhinein Wörter, die Sie antörnen.
Sex-Spiele
Sex-Spielchen sind gut geeignet, um den Dirty Talk zu integrieren. Die Partner nehmen verschiedene Rollen ein und benutzen die verruchte Sprache, um die eingenommene Rolle stärker auszudrücken und den Partner zu stimulieren. Werden Sie zum Sex-Vamp und beginnen sie Frivoles und Verruchtes von sich zu geben – Sie werden prompt für erotische Spannung sorgen!
Das sollten Sie besser lassen
Übertriebene Liebesschwüre, aber auch billige Sprüche gehören nicht zum guten Dirty Talk. Hier wollen Sie reizen - nicht vertreiben. Verbannen Sie Spitznamen wie Hase und Herzerl aus dem Schlafzimmer.
So heizen Sie IHM ein...
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Ergreifen Sie die Initiative
Nehmen Sie das Steuer in die Hand und überraschen Sie IHN wenn er es am wenigsten erwartet. Zeigen Sie die Femme Fatale, die in Ihnen schlummert: Reißen Sie ihn aus einer Alltagstätigkeit, zum Beispiel mit einer erotischen Massage oder indem Sie ihn mit einem Striptease à la Dita von Teese hinlegen....
Geben Sie IHM etwas zum Schauen
Am besten lassen Sie Dessous, die er am liebsten an Ihnen sieht ganz beiläufig hervorblitzen – beim Kochen, Putzen oder sonstiger Alltagstätigkeit. Strapse, die unter Röcken zum Vorschein kommen, machen die meisten Männer unheimlich an. Für ganz Mutige: Ziehen Sie einen kurzen Rock an, lassen die Unterwäsche aber weg – und jetzt die obersten Küchenregale abstauben…
Versteckte erogene Zonen bearbeiten
Der N-Spot:Küssen oder knabbern Sie an der kleinen Hautfalte zwischen Kinn und Adamsapfel. Das wirkt direkt auf die Nervenenden seiner unteren Regionen. Er wird sich ganz schön wundern, warum sich da so plötzlich etwas regt!
Kreuzbein: Und noch ein Hotspot. Das Steißbein. In diesem winzigen
Wirbel gleich oberhalb des Gesäßes sitzt der Kreuzbeinnerv. Wird er stimuliert, macht sich das unmittelbar in den Genitalien bemerkbar.
Strip-Action am Sessel
Stützen Sie sich am Sessel ab, posieren Sie mit gestreckten Beinen. Legen Sie einen Fuß auf die Sitzfläche, richten Sie sich die Stümpfe etc.: Jetzt sind Ihre Beine und Oberschenkel im Fokus. Vergessen Sie kleine Dellen und Fettpölsterchen und seien Sie stolz auf Ihren Körper! Wenn Sie sich hinsetzen, strecken Sie den Rücken durch - das macht einen sexy Silhouette in der Profilansicht. Und jetzt entledigen Sie sich ganz lansam der Kleidungsschichten. Heiße Musik im Hintergrund hilft bei der Performance!
Der Pfefferminz-Trick
Verwöhnen Sie Ihren Schatz doch mal wieder mit intensiven Zungenküssen und gleiten sie mit der Zunge weiter bis zu den Brustwarzen und der Schenkel-Innenseite. Männer lieben zärtliche Leckereien an Eichel und Hoden, das sind wahre Sex-Klingelknöpfe. Der Extra-Kick für besseren Oralsex: Pfefferminze im Mund soll angeblich einen besonders starken Stimulationseffekt auf den Penis haben!
Das große W
Beschäftigen Sie sich mit seinen Kronjuwelen. Die Technik: Streicheln Sie seine Hoden mit der Zunge, beginnend an der oberen, linken Ecke. Fahren Sie seitlich entlang bis ganz nach unten, wo Sie eine Kehrtwendung machen und an der Mittelfuge entlang wieder nach oben lecken. Von dort aus nehmen Sie den gleichen Weg wieder zurück und zur anderen Seite. Bis Sie ein „W“ gezeichnet haben.
Flüstern Sie ihm ins Ohr…
...was Sie sich JETZT von ihm wünschen. Am besten ganz detailliert und in Verbindung mit einem Kompliment: „Es würde mich so antörnen, wenn Du mich wieder so …..“. Werden Sie zum Sex-Vamp und beginnen sie Frivoles und Verruchtes von sich zu geben - Verwenden Sie ruhig verwegene Ausdrücke („Dirty Talking“!).
Bad Girl
Manchmal ein Bad Girl sein, mit Lack, Leder, hohen Stiefel und einer Peitsche. Da kann die Fetischparty schon mal beginnen. Nehmen sie die Position der „Königin“ ein, wo Sie über seinem Mund knien und seine heißen Lippen genießen. Ihr Sklave wird es ihnen danken.
Solo-Sex zum Zuschauen
Nehmen Sie Ihr Lieblings-Toy zur Hand und verwöhnen Sie sich selber, und zwar vor seinen Augen. Stöhnen Sie, heizen Sie ihm mit Phantasien ein (am besten laut aussprechen) und ziehen Sie eine schlupfrige Show ab. ER darf nur Zuschauen - Mitmachen ist erst erlaubt, wenn ER Ihnen einen Wunsch erfüllt...
Sex-Tape: Nur für Paare, die einander 100%-ig vertrauen!
Die ultimative Sex-Phantasie vieler Männer: Ein Sex-Tape. Das eigene Sex-Video holt aus beiden ungeahnte Kräfte hervor, man legt sich für die Kameralinse noch mehr ins Zeug - Sex der Sonderklasse! Aber: Ein schlüpriges Video sollte man wirklich nur mit einem Partner drehen, dem man zu 100% vertraut. Am besten löscht man es nach dem Sex sofort - so kann es nicht in falsche Hände geraten...