"National Baby-Making Day": Am 2. Jänner werden statistisch die meisten Kinder gezeugt.
Die vielen Feiertage und das Kuscheln unter der Bettdecke nach Silvester wirken sich positiv auf das Sexleben vieler Liebespaare aus. Deshalb geht es kurz nach Neujahr statistisch gesehen sehr häufig zur Sache zwischen den Laken - und das nicht ohne Folgen.
Magische Nacht
Laut einer britischen Studie werden am 26 September die meisten Babys geboren. Zählt man neun Monate zurück, ist der 2. Jänner jener Tag an dem die Kinder rechnerisch gezeugt wurden (eine Schwangerschaft dauer durchschnittlich 38 Wochen). In Großbritannien wird dieser Tag auch inoffiziell als "National Baby-Making-Day" bezeichnet. Die Studie liefert auch den genauen Zeitpunkt, an dem der Sex durchschnittlich stattfindet: Um 22:36 am Abend werden heute Nacht mit Sicherheit wieder viele Babys gezeugt.
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So klappt es mit dem Wunschbaby
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1. Ballast
Loswerden: Studien zufolge erhöht sich die Chance auf eine Schwangerschaft bei übergewichtigen Frauen um 80 Prozent, wenn diese Gewicht reduzieren. Dadurch verringern sich auch Komplikationen während der Geburt. Dasselbe gilt auch für Untergewichtige: Bringen Sie Ihr Gewicht in einen gesunden Rahmen, um Ihre Chancen zu optimieren. Auch seelischer Ballast kann eine Schwangerschaft verhindern. Gibt es ungelöste Konflikte, Ängste oder Sorgen? Sprechen Sie mit einem Experten darüber!
2. Gesünder Essen:
Wer schwanger werden will, muss seinem Körper geben, was er braucht. Das heißt: Keine Diäten! Essen Sie ausgewogen. Obst, Gemüse, Eiweiß und Kohlenhydrate sollten ebenso am Speiseplan stehen wie gesunde Fette. Achten Sie schon vor der Schwangerschaft darauf, genügend Kalzium und Folsäure aufzunehmen. Dabei helfen grünes Blattgemüse, Nüsse, Vollkorn und spezielle Vitaminkomplexe. Verzichten Sie auf Softdrinks wie Cola sowie auf ein Zuviel an Fett, Kaffee und Zucker. Übrigens: Das gilt auch für die künftigen Väter! Diese können so die Qualität ihrer Spermien erhöhen. Experten empfehlen Getreideprodukte, Sojabohnen und Nüsse als „Power Foods“, denn diese enthalten einen hohen Anteil der Aminosäure Arginin, die wichtig für viele Prozesse in Hoden und Penis ist und sich positiv auf die Beweglichkeit der Spermien auswirken kann.
3. Mehr Bewegen:
Sport erfüllt viele positive Funktionen, nicht nur, aber vor allem auch für Frauen, die schwanger werden wollen: Einerseits hilft Bewegung, das Gewicht zu regulieren, andererseits strafft sie das Bindegewebe, was in weiterer Folge zu weniger starken Wehenschmerzen führt, außerdem wirkt sie sich positiv auf die Hormon-Balance aus. Ist der Wonneproppen erst einmal da, haben Sie damit genügend Kraft und Ausdauer, um mit dem täglichen Stress einer Mutter fertig zu werden. Als geeignet haben sich Schwimmen, Yoga, Nordic Walking und Aerobic erwiesen.
4. Detox:
Bereits ein bis drei Monate bevor Sie versuchen, schwanger zu werden, empfiehlt sich eine Entgiftungskur, die Schwermetalle aus dem Körper schleust. Dazu einen Monat lang zweimal täglich zehn Tropfen Bärlauch nehmen und ausleitende Tees trinken. Ihr Apotheker kann Ihnen sogenannte „Nestsäuberungstees“ aus Frauenmantel, Gundelrebe, Storchenschnabel, Schafgarbe, Brennnessel und Goldrute zusammenstellen. Trinken Sie täglich mindestens zwei Tassen des Tees.