„Bachelor“-Kandidatin Mona Stöckli

'Jan ist noch immer mein Traummann'

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Tiefe Gefühle. Mona Stöckli ist die Siegerin der Herzen. Warum die Schweizerin den Bachelor trotz Korb nicht vergessen kann, verrät sie im MADONNA-Talk.

Ich war vor dem Wiedersehen mit Jan wahnsinnig nervös, aber das war eh nicht zu übersehen“, lacht Mona Stöckli (30), als wir sie nach der finalen RTL-Sendung Der Bachelor – Nach der letzten Rose zum ­MADONNA-Interview bitten. Noch nie hatte das Ausscheiden einer Kandidatin für so viel Unmut unter den Zuschauern gesorgt, wie in ihrem Fall. Kommentare wie „Der spinnt doch! Wie kann er nur diese Alissa nehmen!“ oder „Ist der blind? Mona ist die Richtige!“ machen schnell klar, für welche Kandidatin die Herzen der Bachelor-Fans schlugen.

Verschmähte Liebe
Aber auch „Gewinnerin“ Alissa (25) fiel das Siegerlächeln sprichwörtlich aus dem Gesicht, als ihr Männermodel Jan Kralitschka (36) vor laufender Kamera erklärte, dass die einst so lodernden Gefühle bereits erloschen sind. Eine Tatsache, die für Sympathieträgerin Mona alles andere als überraschend kam. Der Talk.

Frau Stöckli, Woche für Woche haben Millionen von Menschen mitverfolgt, wie Sie und der Bachelor sich nähergekommen sind. Wie tief ist die Enttäuschung noch, dass es für die letzte Rose nicht gereicht hat?
Mona Stöckli:
Ich stehe zu der ganzen Sache, und ich muss sagen, dass ich in Jan wirklich unglaublich verliebt war. Klar ging es mir danach nicht gut, und es hat mich auch total geflasht, als ich ihn bei der Abschlusssendung wiedergesehen habe. Für mich ist Jan nach wie vor ein toller Mann, der auch seine Ecken und Kanten hat, die ich ja anscheinend nicht zu haben scheine (lacht). Das hat er ja bemängelt.

Haben Sie während des Drehs ins Südafrika gewusst, wie nahe sich Jan und Alissa gekommen sind?
Stöckli:
Ich hatte im Haus mit Alissa so gut wie keinen Kontakt, weil ich recht schnell wusste, dass ich mich in Jan verliebt hatte, und nicht wissen wollte, was da mit den anderen Mädels läuft. Das hätte mich zu sehr verletzt.

Dann war es sicher hart, es danach „schwarz auf weiß“ im Fernsehen zu sehen …
Stöckli:
Ja, das war es tatsächlich. Das alles hat die ganzen Gefühle in mir auch noch einmal hochkommen lassen. Es war auch wirklich unschön, mitanzusehen, dass auch Alissa und Jan ein sehr prickelndes Date hatten.

Sehen Sie den Bachelor nach der Ausstrahlung jetzt mit anderen Augen?
Stöckli:
(hält inne) Eigentlich nicht. Auch wenn das total bescheuert klingt. Ich habe Jan als aufrichtigen und tollen Mann kennengelernt – wäre er anders gewesen und hätte die Situation total ausgenutzt und mit jeder Kandidatin was angefangen, dann hätte ich ihn erst gar nicht an mich rangelassen. Bei Jan bin ich mir ganz sicher, dass er das alles wirklich ernst gemeint hat.

Hatten Sie nach der letzten Sendung schon die Möglichkeit, mit Jan unter vier Augen zu sprechen?
Stöckli:
Nein, leider gar nicht. Nach der letzten „Nacht der Rose“ wurde ich sofort abgeholt und zum Flughafen gebracht, und auch jetzt bei der Sendung mit Frauke Ludowig wurde ich nach meinem Talk sofort ins Hotel zurückgebracht. Auch ich habe erst im Fernsehen erfahren, dass Jan und Alissa kein Paar mehr sind.

Hat Sie das überrascht?
Stöckli:
Nein, ganz und gar nicht. Mein Gefühl hat mir gesagt, dass sie nicht mehr zusammen sind. Jan und ich waren mehr auf einer emotionalen Ebene, und mit Alissa war es offensichtlich mehr auf einer körperlichen Ebene. Das ist aus meiner Sicht keine Basis, um darauf die große Liebe aufzubauen.

Sie gehören jetzt zu Deutschlands prominentesten Single-Damen. Was muss Ihr Traummann denn mitbringen, um Ihr Herz zu erobern?
Stöckli:
Mein Traummann hätte mir am Schluss die Rose gegeben (lacht).

Das heißt, Jan ist immer noch Ihr Traummann?
Stöckli:
Dass er optisch mein absoluter Traummann ist, war schon klar, als ich bei der ersten „Nacht der Rosen“ aus dem Auto gestiegen bin.
Das klingt, als hätten Sie mit dem Bachelor noch nicht ganz abgeschlossen …
Stöckli: Er hat mir einen Korb gegeben, und ich habe auch ein bisschen Stolz (lacht). Aber man kann auch nichts ausschließen, denn die Gefühle, die ich hatte, waren echt.

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