Exklusiv. In MADONNA spricht der Ex-"Dancing Star" erstmals über Essstörungen: Als junge Frau aß sie oft nichts. "Es war sicher eine Art Magersucht." Chris Singer
Kleidergröße 34, schlanke Beine und flacher Bauch – nur der Busen ist bei Jeannine Schiller üppig. Doch die (fast) jugendliche Figur kam nicht von alleine. Jetzt enthüllt die Charity-Lady erstmals: Als "dickes Kind" von Buben verspottet, hungerte sie sich bis ins Spital und später als junge Mutter auf 45 Kilo hinunter.
Beichte
In MADONNA verrät Jeannine Schiller, warum sie früher an einer "Art Magersucht" litt und wie sie heute noch ihr Äußeres quält:
Bei "Dancing Stars" bewunderten viele Ihre schlanke Figur. Ist sie gottgegeben?
Jeannine Schiller: Natürlich muss ich dafür etwas tun. Ich gehe drei- bis viermal die Woche Nordic Walken und mache zwanzig Minuten täglich isometrische Übungen. Meine Tochter sagt trotzdem: Würde ich so viel essen wie du, hätte ich zehn Kilo mehr!
Was steht denn auf Ihrem täglichen Speiseplan?
Schiller: Ich esse jeden Tag eine Tafel Schokolade, weil es mich beruhigt. Nur am Abend passe ich auf. Und ich trinke keinen Alkohol und habe auch nie
geraucht!
Waren Sie immer so schlank?
schiller: Als Kind war ich dick. Im Sommer-Pensionat habe ich mich mit 12 Jahren in Phillip, einen Franzosen, verschaut und wollte unbedingt mit ihm Tischtennis spielen. Der hat gesagt: Er spielt mit mir nicht, weil ich zu dick bin. Das war so einschneidend, dass ich nicht mehr gegessen habe und ins Spital musste. Danach habe ich 10 Kilo abgenommen und so ist es geblieben.
Waren Sie je magersüchtig?
Schiller: So nannte man das damals nicht... Aber nach den Geburten meiner zwei Kinder wog ich nur 45 Kilo. Ich hatte so eine Panik, dass ich dick werde! Ich habe monatelang nichts
gegessen. Mein Mann zwang mich, Traubenzucker zu schlucken und ich hab Infusionen bekommen. Ich war so stolz und hab mich so schön gefunden – dabei war ich nur Haut und Knochen! Heute denke ich, es war eine Art Magersucht. Ich hab aber die Kurve gekriegt.
Wie geht es Ihnen heute? Akzeptieren Sie Ihren Körper?
Schiller: Ich hasse mich – das muss ich schon zugeben. Ich bekomme sofort Komplexe, wenn ich mehr als 53 Kilo wiege. Ich könnte mit meiner Figur glücklich sein. Trotzdem sehe ich das nicht, wenn ich in den Spiegel schaue.
Ihnen wird eine Schönheitsoperation unterstellt. Wieso haben Sie keine Falten?
Schiller: Ich bin nicht operiert! Ich mache jederzeit einen Test, wenn ich dafür 5.000 Euro für mein Heim in Moldawien bekomme! Ich gehe seit zwanzig Jahren nicht mehr mit dem Kopf an die Sonne – das ist gut gegen Falten. Und ich verwende jeden Abend Säure. Ich hoffe, dass sich meine Haut nicht eines Tages auflöst! Bis jetzt vertrage ich es ganz gut...
Beichte
In MADONNA verrät Jeannine Schiller, warum sie früher an einer "Art Magersucht" litt und wie sie heute noch ihr Äußeres quält:
Bei "Dancing Stars" bewunderten viele Ihre schlanke Figur. Ist sie gottgegeben?
Jeannine Schiller: Natürlich muss ich dafür etwas tun. Ich gehe drei- bis viermal die Woche Nordic Walken und mache zwanzig Minuten täglich isometrische Übungen. Meine Tochter sagt trotzdem: Würde ich so viel essen wie du, hätte ich zehn Kilo mehr!
Was steht denn auf Ihrem täglichen Speiseplan?
Schiller: Ich esse jeden Tag eine Tafel Schokolade, weil es mich beruhigt. Nur am Abend passe ich auf. Und ich trinke keinen Alkohol und habe auch nie
geraucht!
Waren Sie immer so schlank?
schiller: Als Kind war ich dick. Im Sommer-Pensionat habe ich mich mit 12 Jahren in Phillip, einen Franzosen, verschaut und wollte unbedingt mit ihm Tischtennis spielen. Der hat gesagt: Er spielt mit mir nicht, weil ich zu dick bin. Das war so einschneidend, dass ich nicht mehr gegessen habe und ins Spital musste. Danach habe ich 10 Kilo abgenommen und so ist es geblieben.
Waren Sie je magersüchtig?
Schiller: So nannte man das damals nicht... Aber nach den Geburten meiner zwei Kinder wog ich nur 45 Kilo. Ich hatte so eine Panik, dass ich dick werde! Ich habe monatelang nichts
gegessen. Mein Mann zwang mich, Traubenzucker zu schlucken und ich hab Infusionen bekommen. Ich war so stolz und hab mich so schön gefunden – dabei war ich nur Haut und Knochen! Heute denke ich, es war eine Art Magersucht. Ich hab aber die Kurve gekriegt.
Wie geht es Ihnen heute? Akzeptieren Sie Ihren Körper?
Schiller: Ich hasse mich – das muss ich schon zugeben. Ich bekomme sofort Komplexe, wenn ich mehr als 53 Kilo wiege. Ich könnte mit meiner Figur glücklich sein. Trotzdem sehe ich das nicht, wenn ich in den Spiegel schaue.
Ihnen wird eine Schönheitsoperation unterstellt. Wieso haben Sie keine Falten?
Schiller: Ich bin nicht operiert! Ich mache jederzeit einen Test, wenn ich dafür 5.000 Euro für mein Heim in Moldawien bekomme! Ich gehe seit zwanzig Jahren nicht mehr mit dem Kopf an die Sonne – das ist gut gegen Falten. Und ich verwende jeden Abend Säure. Ich hoffe, dass sich meine Haut nicht eines Tages auflöst! Bis jetzt vertrage ich es ganz gut...