Die Zeit heilt alle Wunden – Andrea Fendrich, Margit Ambros und Lisi Polster sind der beste Beweis! Ihre Exmänner sind für sie Geschichte...
Wenn am kommenden Dienstag, dem Valentinstag, bei ihnen kein Ehemann mit einem mehr oder weniger liebevoll gemeinten Blumenstrauß nach Hause kommt, ist das diesen Frauen herzlich egal. Denn inzwischen hadert keine von ihnen mehr mit ihrer Trennung. Im Gegenteil, Andrea Fendrich (54), Margit Ambros (57) und Elisabeth Polster (44) scheinen es – zweifelsohne nach vielen Tiefen und Trauerphasen – regelrecht zu genießen, nicht mehr „die Frau von...“ zu sein. Während sie bis vor Kurzem noch die Öffentlichkeit mieden, um der vermeintlichen Schmach als „Trennungsopfer“ und unangenehmen Fragen zu entgehen, geben sie sich nun selbstbewusster, stärker und tougher denn je.
Starke Entwicklung
Zuletzt gesehen bei einem illustren Fest in der legendären Diskothek „Bettelalm“, wo sich Andrea Fendrich und Elisabeth Polster sichtlich köstlich amüsierten. Während Andrea Fendrich mit alten Bekannten scherzte, schwang Lisi Polster, die sich neben Fußballstar Toni Polster stets zurückhaltend gab, mit ihrem Kooperationspartner Kurt Freiberger ausgelassen das Tanzbein. Längst vergessen sind die Scheidungsquerelen, die sich bei Elisabeth Polster vor nun mehr als drei Jahren und bei Andrea Fendrich vor acht Jahren zutrugen. „Ich habe schon einige Zeit gebraucht, um all das zu verdauen“, gibt Elisabeth Polster jetzt ehrlich im Gespräch mit MADONNA zu. „Aber jetzt geht es mir wieder richtig gut.“
Tatsächlich hat sie die Trennung von Fußball-Ikone Toni Polster, der inzwischen glücklich mit seiner Birgit liiert ist, zu einer selbstbewussten Powerfrau mutieren lassen. „Ich habe mir nach der Scheidung meinen Traum erfüllt und mich beruflich dem Thema Gesundheit und Ernährung gewidmet“, so Polster, die als Expertin für Stoffwechselaktivierung eine Praxis in Hietzing eröffnet hat. Ihre berufliche Verwirklichung tut der Mutter zweier erwachsener Kinder (Anton-Jesus, 21, und Lisa-Maria, 18) sichtlich gut. „Es geht mir ausgezeichnet“, strahlt die 44-Jährige. Über ihren Beziehungsstatus schweigt sie lieber. „Es ist recht angenehm nicht mehr so im Rampenlicht zu stehen.“ Mit Toni Polster habe sie ein „recht gutes Einvernehmen. Zwischen uns ist alles okay.“
Bild: (c) Andrea Fendrich im MADONNA-Talk
Harte Zeiten
Kaum Kontakt zu ihrem berühmten Ex pflegt hingegen Andrea Fendrich. Im MADONNA-Interview sagt sie ganz offen: „Wir haben diese Patchwork-Geschichte nicht so drauf.“ Unter der Scheidung vom Austrobarden Rainhard Fendrich, der inzwischen mit Musicalstar Ina Nadine Wagler verheiratet ist und sich 2011 nochmals über Nachwuchs freute, leidet die 54-Jährige überhaupt nicht mehr. „Ich genieße meine Freiheit – und kann jetzt voll Selbstbewusstsein sagen, dass ich eine glückliche Single-Frau bin.“ Auch wenn es ihr vielleicht so mancher nicht glauben möchte: „Ein Zahnbürstel von einem Mann kommt mir sicher nie wieder ins Haus“, lacht Andrea Fendrich im ehrlichen Talk, in dem sie auch ganz offen über Sex spricht.
„Natürlich lebe ich deshalb nicht zölibatär; das wäre ja traurig. Aber ich bin wählerisch.“ Auch beruflich hat die Mutter zweier Söhne (Lucas, 26, und Florian, 20) turbulente Zeiten hinter sich. Ihre Carwash-Firma musste Fendrich vor zwei Jahren verkaufen. „Das war ein wahnsinnig anstrengende harte Zeit“, erzählt sie. Jetzt will Andrea Fendrich an gleich drei Baustellen ordentlich durchstarten. „Ich arbeite für das Niederösterreichische Privatfernsehen, als Gesundheitscoach – und ich mache das PR Consulting für DIE 3.“ Die Austropop-Formation begeisterte bei der ORF-Show „Die große Chance“ und tritt kräftig in die Fußstapfen von Fendrich, Ambros und Danzer. Die Musik bleibt aber wohl das Einzige, was Andrea Fendrich noch an der Vergangenheit interessiert...
Lesen Sie den ganzen Artikel und den Talk mit Andrea Fendrich in Ihrer aktuellen MADONNA.