Kontroverse in Japan: Konservative Kritiker sehen sich durch neue Miss Universe Japan bei den internationalen Wettbewerben nicht ausreichend repräsentiert.
So sehr freute sich Ariana Miyamoto über ihren Trimph bei der Wahl der Miss Universe Japan. Doch nun sieht sich die 20-Jährige Schönheitskönigin mit einer Hasswelle konfrontiert: Kritiker behaupten, dass Ariana nicht ‚japanisch genug‘ aussähe, um das Land beim internationalen Wettbewerb zu vertreten.
Ariana wurde in Nagasaki/ Japan geboren, hat die japanische Staatsbürgerschaft, trägt gerne Kimono und spricht die Sprache fließend. Ihr Sieg bei der Miss-Wahl entfachte in Japan eine Kontroverse, weil sie ‚nur zur Hälfte‘ japanischer Abstammung ist. Die Tochter einer Japanerin und eines Afroamerikaners lässt sich von den Negativstimmen nicht entmutigen und will den Titel in ihre Heimat holen. Im Jänner wird sie zu der internationalen Wahl der „Miss Universe“ entsandt, Ariana will den Sieg: „Ich glaube an mich und werde mein Bestes tun“.