Nachdem ÖSTERREICH die Hass-Botschaften des Imam der Moschee am Schöpfwerk aufgedeckt hat, fordert jetzt der Präsident der jüdischen Kultusgemeinde, Oskar Deutsch, im ÖSTERREICH-Gespräch Konsequenzen. IGGÖ-Präsident zitiert Imam zu sich.
Wie von ÖSTERREICH aufgedeckt, hetzte der Obmann der Moschee am Schöpfwerk in Wien auf Facebook gegen Juden, "Zionisten und ihre Verbündeten" auf Facebook.
Imam am Schöpfwerk hetzt gegen Juden
Der Imam der Assalam-Moschee Mohamed EL S. schrieb etwa am 17. Jänner 2024: "Oh Allah, besiege die Juden und unterstütze die Mudschaheddin, die für Allah in Palästina kämpfen". Am 5. Jänner hetzte er mit den Worten "Mord fließt in ihren Adern, das sind die Juden! Ein abscheuliches Volk...". Und am 9. Jänner postete er: "...oh Allah, bitte zähle sie und töte sie und lass keinen von denen am Leben". ÖSTERREICH hat alle diese Postings gesichert und zweifach - von arabisch auf deutsch - übersetzen lassen.
Aufgedeckt: Imam in Wien ruft zu Mord an Juden auf
Nachdem oe24.at die Story am Mittwoch, um 17.30 online stellte, wurden einzelne Passagen vom Imam - oder dessen Verbündete - abgeändert. Offenbar in Unkenntnis, das der Verlauf auf Facebook sichtbar ist und die Originale eben gesichert wurde.
Deutsch: "Islamische Glaubensgemeinschaft sollte dafür Sorge tragen, dass er nie wieder in österreichischen Moscheen predigt"
Nach dieser unfassbaren antisemitischen Hetze fordert der Präsident der israelitischen Kultusgemeinde, Oskar Deutsch, jetzt via ÖSTERREICH Konsequenzen: "Hier ruft ein Mann zu Mord auf – und das im Namen des Islam. Die Islamische Glaubensgemeinschaft sollte die Aussagen des Hass-Predigers daher öffentlich verurteilen und dafür Sorge tragen, dass er nie wieder in österreichischen Moscheen predigt. Damit ist es aber nicht getan".
Islamische Glaubensgemeinschaft zitiert Imam zu sich
Die silamische Glaubensgemeinschaft (IGGÖ) hat sich mittlerweile via APA zu Wort gemeldet. Der Imam werde aufgrund seiner Hass-Botschaften zum Präsidenten der IGGÖ zitiert, erklärt eine Sprecherin. Man wolle mit ihm die "Vorwürfe" besprechen. Der Hass-Prediger befinde sich aber derzeit "im Ausland".
IKG-Chef fordert "Sicherheitsbehörden" und Justiz zum Handeln auf
Und so Deutsch zu ÖSTERREICH: "Die Sicherheitsbehörden müssen alles daran setzen, dass von diesem Imam und seinem Umfeld keine Gefährdung ausgeht. Ich gehe davon aus, dass dies bereits erfolgt, ebenso wie die strafrechtliche Verfolgung durch die Justiz. Sollte der Mann kein österreichischer Staatsbürger sein, ist eine Ausweisung angesagt.“