Outdoor-Trend: Geocaching ist der neue Sommerspaß in Österreich.
Fünf Schatzrouten. Am 2. Mai eröffnet Niederösterreich die größte Schnitzeljagd des Sommers. Dann gehen mit Start der Wandersaison im Nationalpark Ötscher-Tormäuer gleich sechs Geocaches in Betrieb, in denen man mithilfe von satellitengestützten GPS-Empfängern auf die Jagd nach kunstvoll versteckten „Schätzen“ gehen kann.
Familienspaß
Dabei geht es darum, vorab versteckte „Caches“
in der freien Natur zu finden. In den „Caches“ sind Logbücher versteckt, in
denen man sich als Finder eintragen kann. Weiters sind darin Gegenstände
enthalten, die man gegen selbst Mitgebrachtes tauschen kann.
Für die Geocaches in Niederösterreich braucht man zwischen ein und drei Stunden Zeit, einen GPS-Empfänger oder eine Schatzkarte (auf www.geo caching.niederoesterreich.at) und festes Schuhwerk. Die besten Einstiegscaches sind rund ums Stift Klosterneuburg – hier können Kinder den „Schleier der Agnes“ suchen – , der „Kräuter-Cache“ mitten in der Bio-Region Waldviertel und der „Welterbesteig Wachau“ rund um die Ruine Aggstein. Fortgeschrittene können dem „Mirakel Mariazellerbahn“ in den Ötschergräben auf die Spur kommen oder den „Schradl“ am Hochbärneck im Naturpark Ötscher finden.
Mühlbach am Hochkönig ist heuer eine Schatzinsel
Im
heurigen Sommer setzen auch klassische Wanderregionen in den Alpen auf den
Trend Geocaching. In Mühlbach am Hochkönig in Salzburg können Kinder mit
geliehenen GPS-Geräten auf die Suche nach der Hochkönigfee gehen (www.hochkoenig.at).
Am Kärntner Katschberg finden Kinder dank Geocoaching in diesem Sommer Wandern garantiert cool, denn sie können im Hochwald auf Schatzsuche gehen (www.katschberg.at).